Sieben Silvester- und ein Neujahrsbaby

Und auch nach Mitternacht lässt das erste Kind im neuen Jahr nicht lange auf sich warten. St. Marien selbst spricht in einer Pressemitteilung von einem "perfekten Start" für 2020, wenn man den letzten Tag des alten Jahres mal dazunimmt. Für die Eltern der acht Buben und Mädchen ist es das auf jeden Fall, egal ob der Geburtstag nun Silvester oder Neujahr ist - beides sind schließlich besondere Daten.

Fangen wir mal mit dem ersten Kind des neuen Jahres an, das im Kreißsaal des Amberger Klinikums das Licht der Welt erblickte. Um 1.25 Uhr war es für den kleinen Valentin Franz Richard soweit. Er ist 57 Zentimeter groß und bringt 3720 Gramm auf die Waage. Das Wichtigste laut St. Marien: "Mama und Kind sind wohlauf. Beide müssen sich jetzt aber erst einmal von den Anstrengungen der vergangenen Stunden erholen. Kuscheln und Schlafen stehen deswegen im Moment ganz hoch im Kurs. ... Schöner hätte das neue Jahr für die stolzen Eltern Luisa und Franz kaum beginnen können."

Gleiches gilt übertragen aufs Ende(n) des alten Jahres für die sieben Silvesterkinder und ihre ebenso stolzen Mütter und Väter. Jason Ryan, Jonas, Mika, Emerson Tate, Isabella Araceli, Belinda und Magdalena erblickten über den Tag verteilt in der Geburtshilfeabteilung das Licht der Welt. "Im Vergleich zu den vergangenen Jahren ist das schon eine ganze Menge", freute sich Assistenzärztin Eva-Maria Beer mit allen Eltern. Zusammen mit Hebamme Elke Stollner und Silke Stiegler, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, kam sie morgens noch einmal auf der Station vorbei, um sich nach dem Wohlbefinden von Mamas und Babys zu erkundigen und natürlich ließen es sich die drei nicht nehmen, allen noch einmal persönlich zu gratulieren.

2019 hatten die Hebammen und das Team der Frauenklinik 1457 Kindern und ihren Müttern bei der Geburt geholfen - "mal abwarten, wie viele es im Jahr 2020 werden", heißt es voll (guter) Hoffnung in der Pressemitteilung. Der kleine Valentin habe ja schon mal recht früh am Neujahrstag den Anfang gemacht. "Für alle Eltern war es jedenfalls der perfekte Start ins neue Jahr", werden die Verantwortlichen der Frauenklinik zitiert, die alle Familien neben den Presseinfos auch zu einem Gruppenfoto baten.