Ein besseres Sieben-Tage-Ergebnis hat aktuell in ganz Bayern niemand zu bieten: Für Amberg meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch einen Wert von 42,6. Damit liegt die Stadt zum ersten Mal seit 29. Oktober wieder unter der auch psychologisch so wichtigen Marke von 50. Das schafft aktuell ansonsten nur der Landkreis Oberallgäu mit einem Wert von 46,8. So zumindest ist es auf der Seite des RKI zu lesen. Anders verhält es sich beim Landesamt für Gesundheit. Dort wird der Kreis Oberallgäu mit einer Sieben-Tages-Inzidenz von 66,6 geführt. Was die Stadt Amberg dort zum alleinigen nicht mehr roten Fleck auf der Bayernkarte macht.
Ähnlich gut ist die Entwicklung im Landkreis Amberg-Sulzbach. Die Corona-Lage entspannt sich auch dort zusehends. Laut Angaben des Robert-Koch-Instituts gilt aktuell eine Sieben-Tage-Inzidenz von 89,3. In der Statistik des Landesamts für Gesundheit sind es 93,1. Für die Stadt wurde am dritten Tag in Folge kein neuer Infizierter gemeldet (insgesamt bisher 675). Im Kreis kamen acht neue Fälle hinzu (insgesamt bisher 2416).
Schon am Tag vor dem Feiertag waren die Inzidenzen bereits gesunken. Für die Stadt Amberg verzeichnete das Landesamt für Gesundheit am Dienstag den zweiten Tag in Folge keinen neuen Fall, so dass die Inzidenz bei 61,60 lag. Auch im Landkreis war der Inzidenzwert auf 114,51 zurückgegangen. Leider war am Dienstag im Landkreis ein weiterer Todesfall zu beklagen. Die Zahl der Verstorbenen mit Corona-Infektion liegt im Landkreis Amberg-Sulzbach nun bei 90, in der Stadt Amberg bleibt es bei 8.
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