Der Kleiderladen des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) in der Salzgasse 3 hat bereits mehrere Flüchtende aus der Ukraine eingekleidet. Gleich nach Ankunft der ersten Flüchtenden wurde laut einer Presseinfo kostenlose Kleidung im Kleiderladen verteilt. Im SkF-Büro (09 62 14 87 20) könnten dafür auch Einzeltermine vereinbart werden. Die Ehrenamtlichen würden die Frauen und Kinder persönlich beraten, die Kleidung könne im Laden ausgesucht und probiert werden.
Zusätzlich zu den normalen Öffnungzeiten (donnerstags von 8-12 Uhr und 14 bis 16 Uhr) wird vorübergehend jeden Donnerstag von 13 bis 14 Uhr eine zusätzliche Stunde für die kostenlose Ausgabe von Kleidung für ukrainische Flüchtlinge angeboten.
Schon seit vielen Jahrzehnten hilft der SkF, wenn Frauen und Familien in Notlagen geraten. Bei finanziellen und sozialen Schwierigkeiten wird neben Beratung und Unterstützung auch Kleidung zur Verfügung gestellt.
Jeder Kunde, der im SkF-Laden einkauft, spart Geld und leistet der Pressemitteilung zufolge einen Beitrag zur Schonung der Ressourcen. Zudem komme der Erlös den sozialen Aufgaben des Vereins zu Gute.
Allen Spendern, die immer am 1. Montag im Monat von 14 bis 16 Uhr gut erhaltene und neuwertige Ware bringen, dankt der SkF für die Unterstützung und merkt an, dass derzeit besonders Handtücher, Bettwäsche, Pullover und T-Shirts gebraucht werden. Aufgrund der geringen Lagermöglichkeiten soll im April keine Winterware mehr abgegeben werden, sondern Kleidung für die aktuelle Saison.
Aktuell arbeiten etwa 18 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen sowie Waltraud Frieser aus dem Vorstand im SkF-Kleiderladen. Ohne sie könnte der SkF den Laden in der Altstadt nicht betreiben.













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