Eine Finanzspritze in Höhe von 500 Euro gab es für die Jugendhilfestation St. Martin. Die Spende kam von der Skivereinigung Amberg (SVA). Das Geld ist der Erlös aus der Amberger Running Week. Schon zweimal hatte die Skivereinigung die Amberger Running Night wegen Corona ausfallen lassen müssen. So war nach Angaben der SVA-Vorsitzenden Eveline Süß die Idee entstanden, mit einer Laufwoche die Menschen zu sportlicher Betätigung zu animieren. Damit sollten sie sowohl für sich und ihre Gesundheit als auch für andere etwas Gutes tun. Neben Laufen mit unterschiedlichen Streckenlängen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene stand auch Nordic Walking zur Auswahl.
Die Idee, die auf 500 Euro aufgerundeten Startgelder komplett der Jugendhilfestation St. Martin zu spenden, war durch den Kontakt zum früheren Leiter der Jugendhilfestation, Josef Richthammer, entstanden. Richthammer ist selbst aktiver Läufer, berichtete Eveline Süß. Letztendlich konnte die Skivereinigung ihre Benefizaktion mit Hilfe der Krankenkasse Knappschaft organisieren. Diese hatte auch schon in den vergangenen Jahren bei der Amberger Running Night den Verein unterstützt.
Insgesamt zählte die Skivereinigung 44 Finisher bei der Amberger Running Week: zwei Mädchen in der Altersklasse U10/U12 mit 1,6 Kilometern, zwei Kinder und Jugendliche U18 mit fünf Kilometern, elf Läufer mit ebenfalls fünf Kilometern und weitere 22 mit zehn Kilometern. Die Jugendhilfestation St. Martin betreut nach Angaben von Bereichsleiterin Evi Gesierich derzeit acht Kinder von neun bis 14 Jahren nach Schulschluss bis zum späten Nachmittag. Angeboten werden sowohl Hausaufgabenbetreuung als auch Freizeitgestaltung. Die Zuteilung der Kinder, die in der Jugendhilfestation betreut werden, erfolgt auf Vermittlung des Jugendamts.
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