Amberg
10.03.2024 - 11:42 Uhr

Sparda-Bank: Mehr Gewinn trotz Zins-Chaos

Weniger Umsatz, mehr Gewinn: Die Sparda-Bank Ostbayern hat das Zinswende-Jahr 2023 gut überstanden. Das betont der Bankvorstand bei der Präsentation der Jahreszahlen.

Die Sparda-Bank legt die Zahlen für 2023 vor. Bild: Daniel Karmann
Die Sparda-Bank legt die Zahlen für 2023 vor.

Von einem herausfordernden Jahr 2023, das die Sparda-Bank Ostbayern aber gut überstanden habe, hat der Vorstandsvorsitzende Michael Gruber vergangenen Woche laut Mitteilung bei der Vorstellung des Jahresabschlusses in Amberg gesprochen. Insbesondere die steigenden Zinsen haben das Umfeld der Banken stark verändert und das Baufinanzierungsgeschäft gedrückt.

Die Bilanzsumme der Sparda-Bank Ostbayern ging dann auch im Jahresvergleich um 2,68 Prozent auf 3,06 Milliarden Euro zurück. Dennoch gelang es laut der Mitteilung, den Jahresüberschuss auf 2,035 Millionen Euro beinahe zu verdoppeln. "Die Eigenkapitalausstattung der Bank ist weiterhin grundsolide", zitiert die Mitteilung Gruber. Die Summe der ausgegebenen Kredite ging leicht auf 1,77 Milliarden Euro zurück.

Im Anlagebereich führten die hohen Zinsen zu einer starken Nachfrage bei Termineinlagen. Außerdem seien nachhaltige Geldanlagen gefragt. Knapp 22 Prozent der Fondsanlagen im Jahr 2023 gingen in nachhaltige Anlagen, heißt es dazu. Insgesamt betrug das betreute Fondsvolumen Ende 2023 719,2 Millionen Euro. Folgen für die Kunden hat eine IT-Umstellung bei der Sparda-Bank. Noch im März werde es demnach neue Bank-Apps und Internet-Banking-Zugänge geben.

 
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