Die Zweite Vorsitzende Petra Ehrensperger übergab am Nikolaustag einen Scheck in Höhe von 7500 Euro an Ute Schieder, die Leiterin der Amberger Donum-Vitae-Beratungsstelle. Die in der Stadt Amberg ansässigen Hilfesuchenden dieses Jahres erhalten je 50 Euro von der Stadt Amberg, heißt es in einer Pressemitteilung. Um die aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach und Schwandorf ansässigen Hilfsbedürftigen gleichzustellen, hat der Förderverein in seiner Sitzung beschlossen, diesen Familien ebenfalls 50 Euro zukommen zu lassen. Der Förderverein Donum Vitae Amberg erwirtschaftete unter der Vorsitzenden Cornelia Burger, trotz Corona sowohl 2020 als auch 2021 genügend Spendengelder, um den Vorschlag der Beraterinnen umsetzen zu können, heißt es.
In der Mitgliederversammlung beschlossen die Anwesenden neben der Übergabe dieses Betrages, dass die diesjährige Stoffbeutelaktion, mit den Frauen und Familien erinnert werden sollen, dass Donum Vitae auch nach der Entbindung bis zu einem Kindesalter von drei Jahren bei Problemen jeglicher Art eine Anlaufstelle ist, 2022 erneut finanziell gefördert werden wird. In den orangen Beuteln befindet sich neben zahlreichem Infomaterial ein Stofflätzchen mit dem Logo der Beratungsstelle. Ebenso werden wichtige Fortbildungen der sechs Beraterinnen, die das jährliche staatliche Fortbildungsbudget übersteigen, vom Förderverein bezuschusst.
Den Vereinsmitgliedern wurde außerdem in der Versammlung mitgeteilt, dass für die Kinderwunsch-Männergruppe eine Honorarkraft gefunden werden konnte. Bereits am 21. Oktober startete der Sozialpädagoge German Grützner mit der ersten Männergruppe im Gruppenraum von Donum Vitae Amberg. Die Betroffenen finden dort kostenlos einen geschützten Rahmen, um sich mit anderen Männern auszutauschen und mit professioneller Moderation einen guten und sinnvollen Weg zur Krisenbewältigung zu finden, heißt es.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.