Viel nicht so Schönes aber auch viel Gutes ist in dieser schweren Zeit der Pandemie der Caritas-Sozialstation Amberg widerfahren, erklärte Geschäftsführer Diakon Richard Sellmeyer bei einen besonderen Termin. Das ist auch so recht, da die Belastungen in der Pflege und besonders in der ambulanten Pflege kaum von der Politik wahrgenommen werden. "Aber immer nur klagen, ist ja auch nicht zielführend", meinte Sellmeyer. Die Amberger Sozialstation durfte auch sehr angenehme und gute Dinge in diesen Tagen erfahren.
Josef Beer, langjähriger Kirchenpfleger von St. Martin, schenkte der Station eine St.-Christophorus-Figur, da das Personal täglich für ihre und zu ihren Patienten unterwegs ist. Die Figur ist ein Erbstück, dass er gerne der Sozialstation schenkte, wie er sagte. Christophorus ist unter anderem der Patron für Straßenverkehr, Autofahrer und Reisende. Der ADAC-Rettungshubschrauber trägt auch den Namen des Schutzpatrons. "Christophorus ist sicherlich der richtige Begleiter für die Angehörigen der Caritas", so Sellmeyer und Beer. Bis dato ist die Station von größeren Verkehrsunfällen verschont geblieben, hieß es bei dem Treffen.
Der Bischof von Regensburg, Rudolf Voderholzer, brachte seinen Dank für die Einsatzbereitschaft des pflegerischen Personals dadurch zum Ausdruck, dass er der Sozialstation eine Sonntagsbibel mit persönlicher Widmung zukommen ließ. Die Bibel enthält Lesungen der Sonn- und Feiertage. Für eine Sozialstation ein passendes Geschenk, teilte Sellmeyer mit.
Für all diese Geschenke, die ein Zeichen der Anerkennung sind, sagen die Angehörigen der Station "Danke". Ein Lob übermittelte die Station für die tolle Unterstützung und vorbildliche Arbeit an den Vorsitzenden Pfarrer Michael Jakob, der in diesen Tagen einen runden Geburtstag feierte.
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