Die aktuelle Situation zeigt es laut einer Pressemitteilung aus dem Rathaus "ganz deutlich": Auch die Stadt Amberg ist aktuell "von Corona und weiteren krankheitsbedingten Personalausfällen empfindlich betroffen". Die Arbeit in den einzelnen Ämtern und Dienststellen sei deutlich beeinträchtigt. Hinzu kämen zahlreiche Zusatzaufgaben, "die von den städtischen Beschäftigten derzeit gestemmt werden müssen". Als Beispiele werden die Registrierung und Betreuung der Ukraine-Flüchtlinge, die Umstellung von Führerscheinen sowie die Vorbereitung des Bürgerentscheid zur Zukunft der Bergwirtschaft am Sonntag, 24. Juli, genannt. Die Amberger und Ambergerinnen "werden daher dringend um Verständnis gebeten, wenn Urkunden verspätet ausgestellt werden, die Termine im Einwohneramt unter Umständen auf mehrere Wochen ausgebucht sind oder in der Führerscheinstelle keiner ans Telefon gehen kann, da sich der einzige verbliebene Mitarbeiter gerade im Kundengespräch befindet und weitere Antragstellerinnen und Antragsteller vor der Tür warten".
Hinzu kämen Verzögerungen, für die die Stadt nichts könne, wie beispielsweise der Umstand, dass die Fertigstellung von Ausweisen und Reisepässen in der Bundesdruckerei Berlin bis zu sechs Wochen dauere. Die Bevölkerung wird gebeten, "von wiederholten Nachfragen und Beschwerden abzusehen". Denn auch das koste Zeit.













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