Amberg
29.09.2023 - 09:31 Uhr

Stadt Amberg schenkt Grundschülern fair gehandeltes Möhrchen-Hausaufgabenheft

Ganz heiß waren die Schüler bei der Verteilung der Möhrchenhefte auf das Werk. Bild: Henry Sowinski/exb
Ganz heiß waren die Schüler bei der Verteilung der Möhrchenhefte auf das Werk.

Zu Beginn des neuen Schuljahres gab es für die Schüler der Max-Josef-Schule, der Barbara Grundschule und des sonderpädagogischen Förderzentrums Amberg (SFZ) eine ganz besondere Überraschung: Die Stadt Amberg schenkte jedem Kind das nachhaltige Hausaufgabenheft Möhrchenheft in der Ausgabe Fair sowie einen bunten Flyer mit lokalen Informationen zum fairen Handel. Das Möhrchenheft lädt die Schüler mit seinem kindgerechten Inhalten und Begleitmaterialien zum Entdecken, Stöbern und Mitmachen ein. Auf spielerische Weise bringt es ihnen so den fairen Handel näher, heißt es in einer Pressemeldung der Stadt. „Mit dem Möhrchenheft können sich die Kinder altersgerecht mit zukunftsrelevanten Themen auseinandersetzen. Zusatzmaterialien sensibilisieren auch Lehrkräfte und Eltern für den fairen Handel“, so Heike von Eyb, Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik der Stadt Amberg. Sowohl das Hausaufgabenheft als auch der Flyer sind dabei auf Recyclingpapier gedruckt und klimaneutral produziert.

Mit der Verteilung der nachhaltigen Hausaufgabenhefte sollen die Kinder, ihre Lehrkräfte und Eltern sowie die Grundschulen insgesamt zu einem stärkeren Engagement für den fairen Handel motiviert werden, sagen die Herausgeber. „Das Möhrchenheft und der Flyer sind aber auch ein Zeichen dafür, dass sich die Stadt Amberg für Nachhaltigkeitsthemen einsetzt“, erklärt Elke Schmidt, Schulleiterin der Barbara-Grundschule. Gefördert werden die Hausaufgabenhefte durch Engagement Global mit ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.