Der Stadtjugendring (SJR) hat als Ergebnis aus dem dritten Jugendgipfel beantragt, in Amberg Räume zu schaffen, in denen sich Jugendgruppen und -initiativen, aber auch Nachwuchsbands, die keine eigenen Räume haben, treffen können. Die Kapazitäten im Jugendzentrum Klärwerk seien nicht ausreichend, so die Begründung. Bei der Sitzung des Jugendhilfeausschusses bezog Katrin Cislaghi dazu Stellung. Sie zählte die Räumlichkeiten im JuZ auf und informierte, wer sie regelmäßig nutzt - zum Beispiel die Kindergarde der Narrhalla. Nicht vermietet werde für Privatfeiern, so Cislaghi. Einzige Ausnahme: Kindergeburtstage vom 6. bis 13. Lebensjahr.
Die Forderung nach mehr Kapazitäten bezeichnete Cislaghi als nicht nachvollziehbar. Ein Grund für die Forderung könnte sein, dass nicht bekannt ist, dass es im JuZ Räume gebe. Oder diese aber wegen anderer Buchungen belegt seien. Zudem könnten Ausstattung und Rahmenbedingungen (Größe, Nutzungsmöglichkeiten, Alkoholkonsum oder Jugendschutz) nicht passen. Cislaghi schlug vor, die Möglichkeiten zur Vermietung der Räume im JuZ intensiv zu bewerben, unter anderem in sozialen Medien und über den Stadtjugendring-Verteiler.
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