Amberg
20.12.2019 - 15:01 Uhr

Straßen und Hochbau zentrale Themen für Kreis-SPD

Straßensanierungen und Hochbaumaßnahmen spielen für die nachhaltige Stärkung der Infrastruktur in der gesamten Region eine zentrale Rolle: Das betonte Vorsitzender Winfried Franz bei einer Sitzung der SPD-Kreistagsfraktion.

Die SPD-Kreistagsfraktion hat sich mit Hoch- und Tiefbau-Experten des Landratsamts über laufende und anstehende Bauprojekte unterhalten. Bild: exb
Die SPD-Kreistagsfraktion hat sich mit Hoch- und Tiefbau-Experten des Landratsamts über laufende und anstehende Bauprojekte unterhalten.

In der Zusammenkunft wurden mit den zuständigen Mitarbeitern des Landratsamts Themen-Schwerpunkte im Kreistag vor- und nachbereitet.Das neue Straßenbestandsverzeichnis zur Priorisierung der Kreisstraßen-Sanierungen besprachen die SPD-Räte mit Mathias Kolb, Leiter der Tiefbauverwaltung im Landratsamt. Mit Hubert Saradeth wurde der Planungs- und Bauumfang im Bereich des Hochbaus detailliert erörtert. Bei der Aufstellung und Beratung der Haushalte der vergangenen Jahre habe die SPD besonderen Wert darauf gelegt, Hoch- und Tiefbau auf einem hohen Niveau zu halten, sagte Michael Rischke.

Hubert Saradeth listete bereits begonnene oder geplante Bauprojekte auf. Die Sanierung des Fachbereichs Physik und Informatik im HCA-Gymnasium, begonnen im Februar 2019 , liege im Kosten- und Zeitplan (Fertigstellung Februar 2020). Die Generalsanierung des Neubaus der HCA-Schulturnhalle und die noch auf die Förderung abzustimmende Dimensionierung (Zwei- oder Dreifach-Turnhalle) stehen laut Saradeth weiter auf der Tagesordnung.

Bei der Walter-Höllerer-Realschule führten festgestellte erhebliche statische Mängel dazu, dass es einen Ersatz-Neubau für die Turnhalle geben wird. Das hat der Kreistag bereits beschlossen.

Stellvertretende Landrätin Brigitte Bachmann betonte in diesem Zusammenhang, dass die Hochbauverwaltung sehr flexibel und sorgfältig alle Aspekte einer nachhaltigen und kostenorientierten Bauausführung umsetze. Bei der bereits 2015 begonnenen Planung des beruflichen Schulzentrums Sulzbach-Rosenberg habe man die Raumplanung mehrmals aktualisieren müssen, fügte Franz hinzu. Gestiegene Schülerzahlen und neue Fachbereiche nannte er als Gründe dafür.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.