Amberg
23.07.2025 - 17:39 Uhr

Ein Stück barrierefreie Kultur: Taktiles Stadtmodell im Stadtmuseum Amberg

Im Stadtmuseum Amberg gibt es jetzt ein taktiles Stadtmodell mit einer Audiodeskription. Es ermöglicht blinden und sehbehinderten Menschen, die Altstadt mit allen sehenswürdigkeiten zu erkunden.

Bei der Vorstellung des taktilen Stadtmodells im Amberger Stadtmuseums wurde es auch gleich getestet. darüber freuen sich 3. Bürgermeister Franz Badura, Kulturreferent Fabian Kern, Mitglieder der Fokusgruppe und Begleitungen mit Thomas Preischl, Josef Rupp, Petra Rupp, Julia Brunner und Bettina Pichlmeier (von links) mit Begleitung. Bild: Stadtmuseum/Julia Riß
Bei der Vorstellung des taktilen Stadtmodells im Amberger Stadtmuseums wurde es auch gleich getestet. darüber freuen sich 3. Bürgermeister Franz Badura, Kulturreferent Fabian Kern, Mitglieder der Fokusgruppe und Begleitungen mit Thomas Preischl, Josef Rupp, Petra Rupp, Julia Brunner und Bettina Pichlmeier (von links) mit Begleitung.

Im Stadtmuseum Amberg wurde ein neues taktiles Stadtmodell mit Audiodeskription vorgestellt. Dieses Modell ermöglicht es blinden und sehbehinderten Menschen, die Amberger Altstadt mit ihren markanten Gebäuden und Straßenzügen unter anderem per Tastsinn zu erkunden. Das Modell wurde von Julia Brunner, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Stadtmuseums, in Zusammenarbeit mit einer Fokusgruppe entwickelt. Die Audiodeskription, die über einen QR-Code abrufbar ist, wurde von der blinden Filmbeschreiberin Hela Michalsky verfasst und von Lisa-Marie Hügelschäffer eingesprochen.

Barrierefrei Kultur ermöglichen

Die Entwicklung des Modells erfolgte in enger Zusammenarbeit mit einer Fokusgruppe, bestehend aus Thomas Preischl, Petra und Josef Rupp sowie Gabi Seliger. Diese Gruppe lieferte wertvolle Rückmeldungen zu Maßstab, Informationen und Kontrasten. Insgesamt sind 19 Gebäude, darunter die vier Stadttore und die Stadtmauer, taktil erfahrbar.

Bei der Präsentation des Modells lobten der 3. Bürgermeister Franz Badura und Kulturreferent Fabian Kern das Engagement aller Beteiligten. Das Projekt wurde aus Mitteln für die barrierefreie Zugänglichmachung der Kultur finanziert. Bettina Pichlmeier vom Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund e. V. betonte die gute Zusammenarbeit mit Julia Brunner.

Diese Meldung basiert auf einer Presseinformation des Stadtmuseums Amberg und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.
 
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