Die beiden Sicherheitsbeauftragten Stefanie Rudert und Stefan Landsherr wollten mit dieser Aktion beim Mitarbeiter-Stamm das Bewusstsein für Erste Hilfe wecken beziehungsweise vertiefen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervor.
Ehrenamtliche Mitarbeiter des Bayerischen Roten Kreuzes waren vor Ort und halfen bei der Organisation. Im Außenbereich präsentierte sich die BRK-Hundestaffel unter der Leitung von Claudia Bauer. Außerdem konnten die Siemensianer einen Kranken- und einen Gerätewagen des Sanitätsdienstes besichtigen.
Im Innenbereich waren verschieden Stationen aufgebaut - für die korrekte Helm-Abnahme, die richtige stabile Seitenlage sowie die Herz-Lungen-Wiederbelebung bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen. Zudem war eine Rauschbrille im Einsatz. Wer wollte, durfte erleben, wie es ist, etwa 1,3 Promille zu haben.
Höhepunkt war laut der Pressemitteilung die Mitwirkung von einigen Schulsanitätsdiensten. Vertreten waren die Städtische Wirtschaftsschule Amberg (geleitet von Herbert Potzel), das Sulzbach-Rosenberger Herzog-Christian-August-Gymnasium (Jana Kiehnscherf), das Max-Reger-Gymnasium (Elke Schlatmann) und die Luitpold-Mittelschule (Silke Bauer). Die Schüler ließen sich verschiedene Wunden schminken - von einer Kopfplatzwunde bis hin zu einer Scherbe in der Hand. Die jungen Leute gingen dann quer durch die Besucherreihen und baten um Hilfe. Schnell stellte sich heraus, dass so mancher Siemens-Mitarbeiter noch überfordert war. Aber aufgrund ihrer Ausbildung zum Schulsanitäter konnten die Jugendlichen gut erklären, was genau zu tun ist.
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