Amberg
17.03.2025 - 08:55 Uhr

Tamara Seidl und weitere Unterstützer sammeln 1.600 Euro für Kinderpalliativteam

Tamara Seidl sammelte Spenden für das Kinderpalliativteam am Amberger Klinikum und das örtliche Kinderhaus. Mit Unterstützung lokaler Unternehmen erzielte sie durch den Verkauf von Lebensretter-Anhängern einen Erlös von 1.600 Euro.

Von links: Friseurmeisterin Martina Hecht; Christine Heimburger vom Kinderpalliativteam; Tamara Seidl und Christina Neiß vom Kinderpalliativteam. Bild: Klinikum/Dietl
Von links: Friseurmeisterin Martina Hecht; Christine Heimburger vom Kinderpalliativteam; Tamara Seidl und Christina Neiß vom Kinderpalliativteam.

Einen schwerkranken Menschen zu betreuen ist eine 24-Stunden-Aufgabe und enorm belastend – körperlich wie psychisch und das erst recht, wenn es sich um Kinder handelt. Das weiß auch Tamara Seidl, sie ist selbst Intensivpflegefachkraft und betreut ein schwerkrankes Kind. Genau aus diesem Grund möchte sie die wertvolle Arbeit des Kinderpalliativteams am Amberger Klinikum unterstützen.

Neben ihrer Arbeit als Intensivpflegekraft ist sie auch als Kosmetikerin und Visagistin tätig und dieses Tätigkeitsumfeld hat es ihr ermöglicht, Spenden zu sammeln – durch den Verkauf von Lebensretter-Anhängern. Kleine schwarze Täschchen für den Schlüsselbund, in dem eine Beatmungsmaske zu finden ist. Auch andere Betriebe waren bei der Aktion mit an Bord und haben fleißig mit gesammelt. So auch Friseurmeisterin Martina Hecht aus Illschwang. „Ihr gilt mein besonderer Dank, denn dank Ihres Engagements haben die Kunden besonders gerne gespendet“, so Seidl. Insgesamt kamen so 1.600 Euro zusammen. Die eine Hälfte geht an das Kinderpalliativteam Ostbayern, die andere Hälfte an das Kinderhaus.

„Das ergänzt sich hervorragend“, freut sich Christina Neiß vom Kinderpalliativteam. „Bei uns profitieren die Kinder von dieser tollen Spende, denen eine Musiktherapie guttut. Musiktherapie kommt aber auch bei Kindern, die im Kinderhaus sind, zum Einsatz.“

 
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