Während des Jahres macht sich bemerkbar, wie viele Einsätze es zu bewältigen gilt: 3500 Einsatzstunden verzeichnet das Technische Hilfswerk (THW) Amberg bislang im Jahr 2022. Ohne das tatkräftige und stetige Engagement der ehrenamtlichen Einsatzkräfte wäre dies unmöglich. Nun wurden laut einer Pressemitteilung langjährige und engagierte Helferinnen und Helfer geehrt. Bei Punsch und Plätzchen blickten THW-Ortsbeauftragter Marco Hubert und Zugführer Christoph Hollweck mit den Anwesenden auf das vergangene Jahr zurück. Geprägt war dieses von regelmäßigen praktischen Ausbildungen sowie von regionalen und überregionalen Einsätzen, wie dem G7-Gipfel in Elmau.
Ein Thema, das das THW Amberg allerdings das ganze Jahr über begleitet, war der Neubau der Unterkunft. "Man kann es kaum glauben, doch der Neubau schreitet gut voran. Vom anfangs riesigen Erdhügel vor der Unterkunftstür bis zum Richtfest vor ein paar Wochen hat sich einiges getan", wird Hollweck zitiert. Die nächste Weihnachtsfeier könne wohl schon im neuen Dienstgebäude stattfinden. Neben dem Jahresrückblick und der Vergabe von Geschenken durften einige Helfer zudem Ehrenurkunden in Empfang nehmen. Für ihre außerordentlichen Leistungen im THW und ihr jahrelanges Engagement wurden Felix Bauch das goldene Helferabzeichen sowie Thomas Krämer und Alexander Ritzel das goldene Helferabzeichen mit Kranz vom stellvertretenden THW-Regionalstellenleiter Matthias Karl verliehen, der sagte: "Es ist wichtig zu wertschätzen, wie viel ihr im THW leistet – und das ehrenamtlich."
Auch die langjährigen Mitglieder des THW Amberg wurden für ihren Dienst und ihre Treue ausgezeichnet. Geehrt wurden für zehn Jahre Mitgliedschaft die Fachhelfer Karl-Heinz Stachowski und Jimmy Heintz, für 20 Jahre Zugführer Christoph Hollweck und Gruppenführer Andreas Triller. Ortsbeauftragter Marco Hubert wurde für 30 Jahre Zugehörigkeit geehrt.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.