Das Interesse bei den Jugendlichen war groß. Gut 300 junge Menschen hatten in den vergangenen Woche für ihren Favoriten abgestimmt. In der engeren Auswahl waren drei Namen.
Zuvor war bereits eine offene Umfrage erfolgt, mit der Bitte an die jungen Menschen, möglichst viele Namensvorschläge einzubringen. Aus den 25 abgegeben Vorschlägen ging „Cube“ als Gewinner hervor. Die Namensgebung führt auf die würfelförmige Bauweise des Raumes aus Containern zurück und birgt Spiel, Spaß und Spannung in sich, heißt es. Das deckt sich auch konzeptionell mit den Planungen: „Wir schaffen einen Raum, der für alle ab acht Jahren zur Anlaufstelle wird. Kickern, Kochen, Tischtennis – es wird für jeden was dabei sein“, verrät die Gemeindejugendpflegerin Helena Schubert in dem Schreiben.
Sie betrachtet die Beteiligung als großen Erfolg: „Wir haben uns neben einer Umfrage online mit QR-Code auch für die Abfrage vor Ort in der Grund- und Mittelschule entschieden. So konnten wir eine Großzahl der Kümmersbrucker Jugendlichen erreichen.“
Der Jugendraum „Cube“ soll im Frühjahr eröffnet werden. „Bis dahin gibt es noch einiges zu tun, wie beispielweise die Ausstattung und Möblierung.“ Das sind zugleich die nächsten Schritte, die die Gemeindejugendpflegerin angehen will. Sie dankt am Ende des Jahres den vielen Unterstützern, allen voran einem kleinen Gremium engagierter Jugendlicher sowie der Schulleitung, dem Schulsozialarbeiter und dem Radiosender Beat AM für die Bewerbung der Beteiligungsaktionen.















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