Jungen Menschen bietet sich unter anderem in der Schule die Möglichkeit, mit dem Fußballspielen in Berührung zu kommen. Kooperationen von Vereinen und Schulen sind daher eine bedeutsame Hilfe für die zukünftige Sicherung des Sports und von Vereinen. Mit Initiativen, gemeinsamen Aktionen und Kooperationsmaßnahmen zwischen Vereinen, Schulen und Verbänden reagiert der Fußballsport auf zunehmende Herausforderungen: beispielsweise Ganztagsmodelle von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen.
"Wir müssen es schaffen, dass die Fußballvereine in Kooperationen mit Schulen und Kindertagesstätten ein Mittel ihrer Zukunftssicherung sehen", begrüßte Thomas Graml, der Oberpfälzer Bezirks-Vorsitzende des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV), die Fußball-Kreisschulobleute, BFV-Verbandsfunktionäre und den Sportreferent der Regierung der Oberpfalz, Walter Ehrhardt, zu einer gemeinsamen Tagung.
Unter der Leitung von Martin Gradl, dem Landesschulobmann Fußball in Bayern und Oberpfälzer BFV-Schulfußballbeauftragter, wurden viele einschlägige Themen erörtert. Schwerpunkte des Austauschs waren der Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia", die Aktion "Klassenmeister" in den Grundschulen, die Lehrerfortbildungen für den Bereich Vorschulalter, "Spielen Erfahren Erleben" oder "Spielen und Bewegen mit Ball" für Grundschulen.
Weitere Aktivitäten des BFV, etwa der "Junior Coach", wurden von Referenten zweier Gymnasien vorgestellt und mit Praxisbeispielen veranschaulicht. Gradl wies zudem auf die Aktion "Ballhelden" an den Schulen und auf die "Fußballiade" dieses Jahr in Landshut hin. Die teilnehmenden Kreisjugendleiter, Kreisspielleiter und die Kreisschulobleute Fußball der Staatlichen Schulämter trugen zu einem gewinnbringenden Gedankenaustausch bei. Zielsetzung für die nächsten Jahre ist es, die Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen zu intensivieren.
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