Der Rücklauf innerhalb weniger Stunden nach der Veröffentlichung des Artikels über zwei Ambergerinnen, die sich in diesen Tagen des Coronavirus’ nicht mehr unbedingt vor die Haustür trauen, war überwältigend. So viele unserer Leser haben ihre Hilfe angeboten, um kleine Besorgungen zu machen.
Ob Berufstätige, die sich nach der Arbeit Zeit nehmen können, oder Junge, die es als ihre Pflicht ansehen, zurzeit für ältere und schwache Mitmenschen da zu sein, auch eine Krankenschwester übermittelte ihre Kontaktdaten. Eine Ambergerin schrieb, dass, ganz egal wo im Landkreis Hilfe gebraucht werde, sie mit ihrem Auto überall hinfahre. Von der Ingenieurin bis hin zur Fachkraft in der Altenpflege reichten die Angebote. Diese wird es in den kommenden Tagen und Wochen auch in großer Anzahl brauchen. Denn Experten sind sich darin einig, dass Ältere und Kranke über Wochen hinweg Unterstützung benötigen.
Hier laufen Fäden zusammen
Erfahrung mit der Vermittlung Hilfesuchender und Helfender in Amberg hat die Freiwilligenagentur. Aus diesem Grund kooperiert die Redaktion der Amberger Zeitung mit den Verantwortlichen.
Das Angebot ist an Personen gerichtet, die älter sind oder an chronischen Leiden wie Herzkreislauferkrankung, Diabetes, Krankheiten der Leber und der Niere, Atemerkrankungen, sowie Krebs leiden. Auch sind Menschen mit schwachem oder unterdrücktem Immunsystem betroffen. Konkret heißt das: Wer Hilfe braucht, wendet sich an die Freiwilligenagentur der Stadt Amberg. Dort werden die Personen an freiwillige Helfer weitergeleitet. Diese übernehmen dann unterstützende Tätigkeiten wie den Einkauf oder den Gang zur Apotheke.
Helfende und Suchende wenden sich an Elisabeth Triller bei der Freiwilligenagentur der Stadt Amberg,
Spitalgraben 3, E-Mail: engagiert[at]amberg[dot]de, Telefon 09621/101513.















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