Amberg
26.03.2023 - 14:36 Uhr

Verbindungskommando bietet Update für den Katastrophenschutz

Gute Ausrüstung ist ein zentraler Aspekt des örtlichen Katastrophenschutzes. Bild: Stephan Koller
Gute Ausrüstung ist ein zentraler Aspekt des örtlichen Katastrophenschutzes.

Die Soldaten des Amberger Bundeswehrverbindungskommandos pflegen ihr Netzwerk zu Ambergs "Blaulichtorganisationen" und der Stadtverwaltung. Insgesamt hat sich das Team um Oberstleutnant Stephan Koller jetzt laut Pressebericht drei Tage Zeit genommen, um die Netzwerkpartner aufzusuchen und auch einigen neuen Ansprechpartnern die Möglichkeiten und Prozesse der zivilmilitärischen Zusammenarbeit aufzuzeigen. Neben der Polizeidienststelle in Amberg, der Integrierten Leitstelle Oberpfalz-Nord standen auch das BRK und die Amberger Feuerwehr auf dem Dienstplan. Wie bei allen besuchten Organisationen konnten sich die Soldaten von der Leistungsfähigkeit der Hilfsorganisationen überzeugen.

"Gerade beim BRK, THW und der Feuerwehr, in denen ohne das ehrenamtliche Engagement Großschadenslagen oder Katastrophenfälle nicht gelöst oder bearbeitet werden könnten, ist es immer wieder faszinierend anzusehen und mitzuerleben, wie großartig sich die Menschen hier einbringen", so Koller. Der vergangene späte Freitagnachmittag stand deswegen im Zeichen eines Updates zu den Neuerungen im Katastrophenschutz der Stadt Amberg und der Amberger Feuerwehr. Mit einem mobilen Einsatzwagen der Unterstützungsgruppe für die Einsatzleitung sei gerade für die überörtliche Kommunikation ein entscheidender Vorteil für den Katastrophenschutz entstanden. Zudem fand die Dekontaminationsanlage für Personen das Interesse der Soldaten, die in weniger als 30 Minuten von den Amberger Feuerwehrlern aufgebaut werden kann. "Beeindruckend", war das Fazit aller Soldaten.

 
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