Amberg
21.08.2025 - 14:07 Uhr

Fehlende Rettungsgasse nach Unfall auf der A6 erschwert Arbeit der Einsatzkräfte

Ein Unfall ereignet sich auf der A6 Richtung Nürnberg: Ein 22-Jähriger kracht mit seinem VW ungebremst in einen Sattelzug. Die Folge: Hoher Schaden, Stau und eine fehlende Rettungsgasse.

Auf der A6 hat es gekracht. Bild: Patrick Seeger/dpa
Auf der A6 hat es gekracht.

Am Donnerstagmittag ist es gegen 12 Uhr auf der A6 in Fahrtrichtung Nürnberg zwischen den Anschlussstellen Amberg-Süd und Amberg-West zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein 22-jähriger Fahrer eines VW Amarok ist aus bislang ungeklärter Ursache ungebremst auf einen vorausfahrenden Sattelzug aufgefahren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW auf die linke Fahrspur geschleudert und kam dort stark beschädigt zum Stehen. Auch der Sattelzug war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und blieb auf der rechten Fahrbahnspur stehen.

Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Schaden wird auf insgesamt rund 40.000 Euro geschätzt. Der VW erlitt einen Totalschaden, der Sattelauflieger wurde ebenfalls erheblich beschädigt. Der 22-jährige Autofahrer wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Die A6 musste für die Dauer der Bergungsarbeiten in Fahrtrichtung Nürnberg vollständig gesperrt werden. Der Verkehr staute sich auf mehreren Kilometern. Zudem wurde die Arbeit der Rettungskräfte durch eine fehlende Rettungsgasse erheblich behindert, sodass eine zusätzliche Polizeistreife zur Unterstützung hinzugezogen werden musste.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Andreas Brummer

Ich hoffe, die Behörden fangen bald mal damit an, die Dashcam-Aufnahmen der Einsatzfahrzeuge auszuwerten und schmerzhafte Strafen an die Blockierer zu verhängen.

Ohne Strafen, die richtig weh tun, lernen es manche einfach nicht.

21.08.2025
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.