Verstöße gegen die aktuell geltenden Corona-Beschränkungen beschäftigten die Polizeiinspektion Amberg auch am Wochenende im Amberger Stadtgebiet.
Im ersten Fall wollten zwei Männer (20 und 24 Jahre) die Ausgangssperre ganz schlau umgehen und schilderten den kontrollierenden Beamten, dass sie sich auf dem Weg zur Not-Apotheke befänden. Zu Fuß am Malteser angetroffen, gaben sie am Sonntag, 7. Februar, gegen 2.45 Uhr an, dass sie zur Marienstraße wollen. Den freundlichen Hinweis der Beamten, dass sie jedoch bis nach Kümmersbruck gehen müssten, verstanden die beiden Herren mit arabischer Herkunft laut Polizeibericht nicht. Sie wollten unbedingt in die Marienstraße, während die Auskunft aus dem Internet zum Ergebnis kam, dass nur eine Apotheke in Kümmersbruck geöffnet hatte.
Da sich die Männer nach Angaben der Beamten mehr und mehr in ihren Aussagen verstrickten, droht ihnen nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.
Im zweiten Fall verabschiedete sich am Samstag, 6. Februar, kurz vor der Ausgangssperre um 20.55 Uhr eine vierköpfige Männergruppe auf offener Straße im Stadtosten nicht regelkonform. Dabei lagen sie sich ohne Masken und angetrunken in den Armen. Hier trafen nach Angaben der Polizei nicht nur vier Haushalte, sondern sogar vier bayerische Regierungsbezirke aufeinander. Von der Stadt Amberg wird das Quartett als verfolgende Behörde nun unangenehme Post erhalten.













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