Amberg
06.11.2020 - 13:45 Uhr

Vollversammlung des Stadtjugendrings Amberg

Bei der Herbstvollversammlung des Stadtjugendrings Amberg vor dem November-Lockdown hatte Vorsitzender Christoph Hollweck viel Lob für alle Aktiven in der Jugendarbeit übrig. Die nämlich seien trotz Pandemie sehr engagiert.

Zu seiner Vollversammlung empfing der Stadtjugendring Amberg noch vor dem Lockdown light rund 50 Delegierte und Mitglieder im Pfarrsaal in Ammersricht. Vorsitzender Christoph Hollweck dankte allen Aktiven in der Jugendarbeit, die trotz Pandemie versuchen, den Kindern und Jugendlichen ein attraktives Freizeitangebot und die so notwendigen sozialen Kontakte zu bieten. Von digitalen Gruppenstunden, Masken nähen und virtuellen Wettkämpfen bis hin zum Erstellen von Hygienekonzepten waren die Gruppenleiter und Vereinsvorstände in diesem Jahr besonders gefordert.

Auch die Arbeit des Jugendrings stand im Zeichen von Corona. Zahlreiche geplante Aktivitäten mussten auf kommendes Jahr verschoben werden: Die Sozialaktion "Tag für Amberg", zu der sich zahlreiche Gruppen angemeldet hatten, soll ebenso nachgeholt werden wie das Fahrsicherheitstraining für Jugendleiter, das Thanksgiving-Fest und viele weitere Schulungsangebote.

Aktiv trotz Corona

Im Jahresrückblick stellte Hollweck aber auch heraus, dass "der Stadtjugendring dennoch aktiv" war: Bereits zu Beginn des Jahres konnte mit Marlen Mägerl eine neue Geschäftsführerin in ihr Amt eingeführt werden. Gemeinsam mit der ebenfalls neu im Amt befindlichen Verwaltungsangestellten und dem ehrenamtlichen Vorstand konnte ein neues Vergabewesen für die Jugendgruppen-Bezuschussung aufgelegt werden. Auch der Grundlagenvertrag mit der Stadt Amberg, der die Aufgaben und Rechte des Jugendrings regelt, wurde neu verhandelt und unterzeichnet.

Für das kommende Kalenderjahr konnte der Jugendring-Vorstand der Vollversammlung viele Ideen und Planungen vorstellen. Neben der Hauptaktion, dem "Tag für Amberg", soll das Verleihangebot des Jugendrings aufgebessert werden. Auch Schulungen und Seminare zu Themen wie Aufsichtspflicht in der Jugendarbeit sowie moderner, alternativer Mitgliederwerbung hat das Team um Vorsitzenden Christoph Hollweck auf den Weg gebracht. Auch nahezu alle geplanten Angebote, die aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen mussten, sollen nachgeholt werden.

Anträge werden umgesetzt

Neben der Arbeit mit und für die Jugendverbände der Stadt soll aber auch die Interessensvertretung aller jungen Amberger weiter im Fokus bleiben: "Die Anträge, die wir nach dem Jugendgipfel 2019 im Stadtrat eingereicht haben, verfolgen wir natürlich weiter!" - dieses Versprechen gab das ehrenamtliche Vorstandsteam, das im Frühjahr 2021 neu gewählt werden muss.

Einige der Anträge seien bereits in Umsetzung oder zumindest in konkreter Planung. So würde der Dirtpark im LGS-Gelände bereits wachsen und sei in reger Nutzung. Auch die Aufstellung von Straßenbeleuchtung an mehreren Stellen, die von den Jugendlichen als besonders dunkel und unangenehm empfunden werden, sei bereits in Planung. "Die verschiedenen Stellen der Stadt zeigen sich sehr offen und beantworten alle Anliegen transparent", berichtete Hollweck erfreut.

Amberg23.10.2020
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.