Amberg
30.07.2023 - 00:00 Uhr

Vorstand Andreas Reindl feiert 60. Geburtstag

Andreas Reindl, Vorstand der Volksbank-Raiffeisenbank Amberg-Sulzbach, wird am Sonntag, 30. Juli, 60 Jahre alt. Die große Feier ist aber erst für Ende August/Anfang September geplant. Das hat etwas mit einem Kollegen zu tun.

Andreas Reindl, Vorstand der Volksbank-Raiffeisenbank Amberg-Sulzbach, wird am Sonntag, 30. Juli, 60 Jahre alt. Bild: Petra Hartl
Andreas Reindl, Vorstand der Volksbank-Raiffeisenbank Amberg-Sulzbach, wird am Sonntag, 30. Juli, 60 Jahre alt.

Wer Andreas Reindl am Sonntag, 30. Juli, zum 60. Geburtstag gratulieren möchte, wird sich schwertun: Der Vorstand der Volksbank-Raiffeisenbank Amberg-Sulzbach wird nicht zu Hause sein und auch keine Feier organisieren: „Ich werde mit meiner Familie beim Bergwandern sein.“ Reindls Familie, das sind Ehefrau Sabine, mit der er seit 1987 verheiratet ist, sowie die Söhne Alexander (24) und Julian (29). Als der Ältere im Jugendalter war, spielte er Fußball. In Kümmersbruck, später beim FC Amberg – und der Papa tauschte regelmäßig Anzug und Krawatte gegen Sportschuhe und Trainingsanzug: „Ich war nicht nur Spielervater, sondern auch der Betreuer der Mannschaften. Rauf bis zur A-Jugend.“

Reindl muss schmunzeln, wenn er an diese Zeit denkt: „Damals gab’s noch keine sozialen Medien. Nach jedem Training habe ich einen Zettel für die Eltern mitgegeben, wann und wo wir uns das nächste Mal treffen. Heute schreibt man’s in die Gruppe. Damals ging’s nicht anders.“ Für ihn, der in Haselmühl als Hausgeburt auf die Welt gekommen ist, bilden diese Fußallerinnerungen den perfekten Übergang zur Geschichte seines Berufslebens. So, wie sich das Medienverhalten der jungen Leute geändert hat, taten das auch die Banken. Nur ein Stichwort: Online-Banking.

Viel hat sich in den 41 Jahren getan, in denen Reindl bei seiner zweiten Familie ist, der Volksbank, bei der er nach dem Abschluss der Wirtschaftsschule als Lehrling begann und die im Jahr 2000 mit der Raiffeisenbank fusionierte. „Ich wusste schon früh, dass ich kaufmännisch geprägt bin“, sagt der Jubilar, der sich diplomierter Bankbetriebswirt nennen darf und sich zunächst an der Akademie der Genossenschaftsbanken in Bayern in Beilngries (Oberbayern) und später an der Akademie deutscher Genossenschaften in Montabaur (Rheinland-Pfalz) ausbilden ließ: „Da ging es dann schon darum, später mal eine Bank leiten zu dürfen.“

Damals beruflich stets an seiner Seite: Mentor Norbert Schmidt, der 2015 im Alter von 72 Jahren verstorbene ehemalige Vorstandsvorsitzende (1986 bis 2003) der Volksbank-Raiffeisenbank. 2005, zwei Jahre nach Schmidts Eintritt in den Ruhestand, stieg Reindl zum Vorstand auf. Zusammen mit Dieter Paintner an der Seite des damals bereits amtierenden Vorstands Wolfgang Eger.

Apropos Paintner: Auch er wird bald 60 – genauer gesagt am 31. August, dann will Reindl seine große Feier zusammen mit dem Kollegen nachholen. An diesem Tag wird auch Thema sein, was die wichtigste Entscheidung in Reindls Berufsleben war: „Ganz klar, die Fusion mit Sulzbach-Rosenberg.“ Diese wurde 2022 vollzogen. Was aber wünscht sich der Jubilar für die Zukunft: „Was über allem steht, ist die Gesundheit. Wenn man gesund ist, kann man sich alles erarbeiten.“

 
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