Die VR Bank Amberg-Sulzbach hat bei ihrer Vertreterversammlung ein solides Jahresergebnis für das Geschäftsjahr 2024 präsentiert. Trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds konnte die Bank ihre Rolle als verlässlicher Partner für Privatkunden, Unternehmen und die Region behaupten. Vorstand Andreas Reindl stellte die Bilanz vor und betonte die Bedeutung des genossenschaftlichen Förderauftrags.
Wachstum bei Krediten und Einlagen
Die VR Bank verzeichnete trotz globaler Unsicherheiten und hoher Inflation eine stabile Entwicklung. Die Bilanzsumme stieg um 47,2 Millionen Euro auf insgesamt 1,56 Milliarden Euro. Besonders das Kreditgeschäft entwickelte sich erfreulich: Das Kreditvolumen stieg um 7,9 Prozent auf über 905 Millionen Euro, wobei 492,6 Millionen Euro auf Privatkundenkredite und 413 Millionen Euro auf Unternehmenskredite entfielen. Auch das Einlagengeschäft legte um 2,5 Prozent auf über 1,24 Milliarden Euro zu.
Starkes Kundengeschäft
Das betreute Kundengesamtvolumen, einschließlich Kapitalmarktanlagen, Investmentfonds, Versicherungen und Baufinanzierungen, erreichte einen neuen Höchstwert von knapp 3,4 Milliarden Euro. In der Gewinn- und Verlustrechnung erwirtschaftete die Bank einen Zinsüberschuss von 26 Millionen Euro und einen Provisionsüberschuss von 10 Millionen Euro. Der Verwaltungsaufwand stieg auf rund 23 Millionen Euro, wobei Instandhaltung, Schulungen und Digitalisierung zu Buche schlugen. Der Jahresüberschuss nach Steuern und Rücklagen betrug rund 776.000 Euro.
Regionale Verantwortung
Die VR Bank Amberg-Sulzbach versteht sich als aktiver Teil des regionalen Lebens. Die Spenden für Vereine, soziale Projekte und kulturelle Einrichtungen stiegen im vergangenen Jahr auf 143.000 Euro. Zudem engagiert sich die Bank in der Ausbildung: 19 junge Menschen befanden sich Ende 2024 in der Ausbildung zur Bankkauffrau oder zum Bankkaufmann. Die Ausbildungsquote liegt über dem Branchendurchschnitt.
Als Arbeitgeber von 238 Mitarbeitenden leistet die Bank einen Beitrag zur Finanzierung der öffentlichen Hand. 2024 wurden insgesamt 5,5 Millionen Euro an Steuern abgeführt. Mit Blick auf 2025 bleibt Reindl vorsichtig optimistisch und erwartet eine stabile Nachfrage nach Immobilien- und Unternehmensfinanzierungen.
Diese Meldung basiert auf Informationen der VR Bank Amberg-Sulzbach und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.
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