Amberg
06.05.2024 - 14:47 Uhr

Wahlbenachrichtigungen werden versendet

Die Stadt Amberg verschickt die Wahlbenachrichtigungen zur Europawahl. Wahlamtsleiter Martin Schafbauer plädiert dafür, am Wahltag lieber selber ins Wahllokal zu gehen, um Fehler zu vermeiden.

Am 9. Juni ist Europawahl. Damit die Wahl auch reibungslos klappt, hat die Stadt bereits Ende April ein Wählerverzeichnis für die Europawahl angelegt. Damit stehen erstmals 32.359 Personen namentlich fest, die bei der Europawahl stimmberechtigt sind. Wie die Stadt mitteilt, werden alle wahlberechtigten Personen bis Sonntag, 19. Mai, die Wahlbenachrichtigung erhalten. "Es wird gebeten, in dieser Zeit den Inhalt des Briefkastens besonders genau zu prüfen, damit die Wahlbenachrichtigung nicht versehentlich (z.B. bei der Entsorgung von Werbeprospekten, usw.) verloren geht", schreibt die Stadt.

In der Wahlbenachrichtigung steht dann, in welchem Stimmbezirk gewählt werden darf. Außerdem ist ein QR-Code aufgedruckt, mit dem die Bürger die Briefwahl bequem beantragen können. Wichtig: Ein Antrag ist online, schriftlich oder auch persönlich im Briefwahlbüro, das in den Räumen der ehemaligen Sparkasse in der Herrnstraße eingerichtet wurde, möglich. "Bei persönlicher Beantragung können auch schon vor Ort in einer Wahlkabine die Stimmzettel der Briefwahlunterlagen ausgefüllt werden", schreibt die Stadt. Auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung finden die Adressaten das Antragsformular für einen schriftlichen Briefwahlantrag. Der Leiter des Wahlamts, Martin Schafbauer kommt auch bei dieser Wahl nicht umhin, den Bürgern zu empfehlen, direkt am Wahltag ins Wahllokal zu gehen. „Auch wenn die Briefwahl voraussetzungsfrei möglich ist, sollten die Bürgerinnen und Bürger für die Wahl am besten persönlich das auf der Benachrichtigung angegebene Wahllokal aufsuchen. Diese Ur-Form, sein Stimmrecht auszuüben, bietet für die Bürgerinnen und Bürger viele Vorteile“, sagt er. Die unmittelbare Wahl vermeide Papiermüll, die Leute könnten sich bis zuletzt über das Geschehen informieren, außerdem werde das Risiko gesenkt, dass die Wahl durch formale Gründe ungültig wird. Viele Wahllokale seien bewusst wohnortnah, meist barrierefrei oder zumindest barrierearm erreichbar, so Schafbauer abschließend.

 
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