(tk) Philipp Koch, Sohn von Luftmuseum-Direktor Wilhelm Koch, gehört zu dem Kreis der Organisatoren, die im Vorfeld mit einigen Planänderungen kämpfen mussten. Wie berichtet, hatte die XXL-Rutsche kurzfristig keine Genehmigung bekommen und konnte nicht mehr rechtzeitig vom TÜV-Süd geprüft werden. Doch die Round Tabler ließen sich davon nicht beirren. Nach den Problemen im Vorfeld: Wie fällt Ihre Bilanz nach dem Watersplash-Spektakel aus?Philipp Koch:Rundum postitiv! Wir waren begeistert, wie unser Event von Klein und Groß angenommen wurde und sind sicher, dass eine tolle Spendensumme für den guten Zweck dabei herauskommen wird. Die intensive Vorbereitung und die schweißtreibende Arbeit am Wochenende haben sich demnach sehr gelohnt. Und natürlich war auch das Wetter ganz auf unserer Seite.Wurden Sie oft auf die fehlende XXL-Rutsche angesprochen?
Beim Event selbst wurden wir nur ganz vereinzelt auf die fehlende Riesenrutsche angesprochen. Über unsere Social-Media Kanäle hatten wir im Vorfeld auch nur vereinzelt enttäuschte Rückmeldung bekommen, was wir natürlich aufgrund der kurzfristigen Absage nachvollziehen konnten. Wichtig war für uns aber, die Absage so früh wie möglich transparent nach außen zu kommunizieren. Für unser kurzfristig organisiertes Alternativ-Programm haben wir viel Lob von allen Seiten bekommen, was uns sehr gefreut hat.Was kam aus Ihrer Sicht bei den Besuchern besonders gut an?
Alle Attraktionen wurden super angenommen und waren quasi im Dauerbetrieb. Bei unserem Highlight, dem 5K-Sprungbecken, konnten viele gar nicht oft genug springen und stürzten sich jedes Mal wieder mutig auf das gepolsterte Auffangbecken. Bei unserer kostenlosen Nemo-Rutsche glich es schon fast einem Rundlauf aus rutschen, raus aus dem Becken und wieder ab auf die Rutsche. Im Tretboot-Parcours paddelten die Kinder fleißig entlang der Bahn. Großen Zuspruch fand auch das Aqua-Zorbing-Becken, bei dem man in große Wasserbälle schlüpfen konnte und wie in einem Hamsterrad über das Wasser im aufgeblasenen Pool wandeln konnte. Auch die Cocktail-Bar wurde am Samstagabend bestens angenommen.Was kann oder muss man beim nächsten Mal besser oder anders machen?
Natürlich gibt es immer etwas zu verbessern, gerade da das Event zum ersten Mal stattfand, wir alle keine Event-Manager sind und zudem noch kurzfristig unser Programm umgestalten mussten. Da wir uns stetig verbessern und das Event beim nächsten Mal gerne noch toppen wollen, freuen wir uns über Feedback und Verbesserungsvorschläge. Gerne per Nachricht über unsere Facebook-Seite von Round Table 235 Amberg-Sulzbach oder einfach per E-Mail (pro[at]rt235.rtd-mail[dot]de).Gibt es eine Wiederholung und wenn ja, im Jahres-Rhythmus oder in größeren Zeitabständen?
Nach unserer Sommerpause werden wir das Event gründlich nachbesprechen. Aber nach so einem Erfolg schreit es ja eigentlich nach einer Wiederholung, gerade wenn man die vielen glücklichen Kindergesichter gesehen hat. Ob es schon im nächsten Jahr wieder zu einem Watersplash kommen wird oder im Zwei-Jahres-Rhythmus, wird man sehen. Man darf auf jeden Fall gespannt sein, was die Amberger beim nächsten Water-splash-Event erwartet.Einige Besucher haben Sie mit den Organisatoren des Entenrennens verwechselt.
Viele wissen nicht, dass wir ein anderer Tisch sind als Round Table 69, der das Entenrennen veranstaltet. Wir sind ein neuer Round Table, der erst im Vorjahr gegründet wurde. Das war unsere erste große Veranstaltung.
Watersplash-Wiederholung geplant: "Viele glückliche Kindergesichter"
Amberg
30.07.2018 - 14:08 Uhr
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.