Amberg
29.05.2019 - 11:37 Uhr

Welttheater: Ein Mann, eine Todsünde

Als Industriemechaniker hat Thomas Wilhelm aus Schmidgaden beruflich nichts mit Schauspielerei am Hut. Privat ist der 48-Jährige jedoch in der Schmidgadener Theatergruppe aktiv. Jetzt schlüpft er in eine Rolle der sieben Todsünden.

Für Thomas Wilhelm ist es das erste Mal: Er darf beim Amberger Welttheater in die Rolle der Völlerei schlüpfen. Bild: Petra Hartl
Für Thomas Wilhelm ist es das erste Mal: Er darf beim Amberger Welttheater in die Rolle der Völlerei schlüpfen.

ONETZ: Seit wann bereiten Sie sich auf die Rolle der Völlerei vor?

Thomas Wilhelm: Seit ich erfahren habe, dass ich die Rolle der Völlerei spielen darf. Das war Ende Oktober.

ONETZ: Sie haben ja besonderes Glück. Sie dürfen auf der Bühne sogar essen.

Thomas Wilhelm: (lacht) Es ist im Stück eine Szene dabei, in der ich von den Kollegen angehalten worden bin, dass ich nicht ganz so viel essen sollte. In echt gegessen wird aber nicht, es wird stattdessen versucht, das ganze nachzustellen. Es wäre auch schwierig, wenn man isst, einen Einsatz hat und dann nicht fähig wäre, zu sprechen.

ONETZ: Fühlen Sie sich wohl in Ihrer Rolle?

Thomas Wilhelm: Ja. Es ist sicher eine Rolle, die dem einen oder anderen sicher Sorgen bereiten würde, aber man schlüpft ja nur in eine Rolle.

ONETZ: Haben Sie schon Schauspielerfahrung?

Thomas Wilhelm: Ich spiele seit 30 Jahren in der Theatergruppe Schmidgaden. Da hab’ ich schon in dem einen oder anderen Stück mitgespielt.

ONETZ: Haben Sie im Welttheater eine Lieblingsszene?

Thomas Wilhelm: Das ist für mich schwierig, weil ich das erste Mal dabei bin. Eigentlich nicht, weil es alles noch auf mich wirkt.

Amberg28.05.2019
 
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