Wunderfolie bereitet beim Bau der Amberger Ringerhalle noch ein paar Probleme
Eigentlich sollte die neue Ringerhalle am Amberger Bergsteig schon fertig sein. Doch die innovativen Baustoffe, die bei ihre Errichtung verwendet werden, sind nicht ganz unproblematisch.
Die neue Ringerhalle am Bergsteig ist ein absolutes Modellprojekt. Der Bauherr, die Stadtbau GmbH, setzte hier ganz bewusst auf neue Materialien, auf moderne Bauweise und vor allem auf die Kreativität eines Professor Robert Roithmayr von der Donau-Universität im österreichischen Krems. Aber wie das mit Modellprojekten oft so ist, geht nicht immer alles glatt.
Im Hintergrund werden schon die Fundamente gesetzt, vorne haben sie ihren Spaß. In der Bildmitte MdL Harald Schwartz (CSU) mit OB Michael Cerny (rechts daneben). Peter Leifridt (mit Trainingsanzug) setzt schon mal den Ringergriff an.
Bild: Stephan Huber
Die Baustelle für die kreisrunde neue Ringerhalle.
Im konkreten Fall berichtet Stadtbau-Geschäftsführer Maximilian Hahn von Dämmungsproblemen mit der verwendeten "Wunderfolie", die zum Einbau einer weiteren Dämmschicht zwinge. Einen konkreten Fertigstellungstermin wollte Hahn deshalb im Gespräch mit Oberpfalz-Medien nicht nennen. Er hofft aber, die aufgetretenen Probleme möglichst bald in den Griff zu bekommen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.