Stiche von Zecken können zu schweren Erkrankungen führen. Am liebsten mögen Zecken weiche, gut durchblutete und dünne Hautstellen. Ein Zeckenstich kann dementsprechend an allen Körperteilen vorkommen. Dazu gehören unter anderem Ohren, Hals, Achseln, Ellenbeuge, Hüftbereich, Bauchnabel, Genitalbereich und Kniekehlen. Hochsaison der kleinen Spinnentiere ist im Frühjahr und endet im Spätherbst. Wir sind grade also voll drin. Sind die Winter mild, kann die Zeckensaison allerdings bereits im Januar beginnen und bis Dezember andauern. Die häufigsten Erkrankungen, die Zecken nach einem Stich übertragen, sind Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Beide Erkrankungen können unerkannt schwere gesundheitliche Folgen haben. Was beim Thema Zecken Ammenmärchen sind und welche Erkenntnisse die moderne Wissenschaft dazu hat, diesem Thema widmen sich Dr. Frank Huber, Chefarzt der Klinik für Neurologie, und Dr. Thorsten Heider, Oberarzt der Klinik für Neurologie, in einem Vortrag am Dienstag, 11. Juli. Beginn ist um 18 Uhr im Speisesaal des Klinikums. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
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