"Jenseits von Putin – Russlands toxische Gesellschaft – Wie tickt die russische Gesellschaft?": Dieser Frage geht ein Autorenvortrag am Donnerstag, 16. November, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Amberg (Raseliushaus, Zeughausstrasse 1a) nach. Referenten sind Thomas Franke, Journalist, Autor, Regisseur und Produzent vor allem für den Deutschlandfunk sowie Gesine Dornblüth, promovierte Slavistin und Hörfunkjournalistin. Die Teilnahme kostet fünf Euro (Überweisung nach Anmeldung auf das KEB-Konto Iban DE65 7525 0000 0190 0141 75 oder durch Lastschriftmandat bei der online-Anmeldung). Anmeldung: KEB, Telefon 09621/475520, info[at]keb-amberg-sulzbach[dot]de oder über das Internet (nur bezahlte Karten werden am Eingang hinterlegt). Veranstalter sind die katholische Erwachsenenbildung (KEB), die Stadtbibliothek, das Evangelische Bildungswerk (EBW) und das Bündnis Migration/Integration.
"Als Russland am 24. Februar 2022 die Ukraine angriff, schien das großen Teilen der russischen Gesellschaft egal zu sein. Das ist nicht überraschend", heißt in der Presseinfo zur Veranstaltung: "Seit Jahren wird das russische Expansionsstreben davon begleitet, dass gesellschaftlich das Recht des Stärkeren gilt. Gewalt wird von vielen als Mittel der Politik akzeptiert." Die Referenten erklärten, wie es dazu kommen konnte, dass nationalistische Kräfte über Verfechter demokratischer Werte die Oberhand gewannen. "Dabei wird deutlich: Der zukünftige Frieden in Europa hängt davon ab, ob wir Russlands Gesellschaft richtig verstehen und entsprechend handeln."
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