Bayerns Innenminister Joachim Herrmann war am vergangenen Samstag in Amberg. Zum Abschluss der Nacht der offenen Gotteshäuser gedachte auch er den Terror-Opfern in Israel. Den Aufenthalt nutzte der Politiker aber auch, um den Amberger Feuerwehren einen Besuch abzustatten. "Wir sind dankbar für Ihren Einsatz in der Amberger Feuerwehr", erklärte er beim Aktivenfest des Amberger Stadtfeuerwehrverbandes. Einmal im Jahr treffen sich die aktiven Feuerwehrleute sowie die Mitglieder der Jugendfeuerwehren der fünf Amberger Feuerwehren zu einem gemütlichen Abend, um sich auszutauschen und die Kameradschaft zu stärken. Dieser Abend soll auch ein kleines Dankeschön für die geleistete Arbeit der freiwilligen Feuerwehrleute sein, wie Stadtbrandrat Heinrich Scharf ausführte.
In diesem Jahr war die Feuerwehr Ammersricht Ausrichter und hatte dafür das Gerätehaus am Froschweg besonders dekoriert und illuminiert. Für das leibliche Wohl war unter anderem mit Spanferkelbraten und Fassbier gesorgt. Rund 130 Aktive und Jugendliche waren der Einladung gefolgt. Joachim Herrmann war übrigens nicht allein gekommen. Er hatte Regierungspräsident Walter Jonas, Bürgermeister und Bezirksrat Martin Preuß sowie Landtagsabgeordneten Harald Schwartz an seiner Seite. "Es ist uns eine große Ehre, hier heute Abend unseren obersten Dienstherren willkommen heißen zu können. Joachim Herrmann ist ein wichtiger Partner der Feuerwehren und jemand, der sich unter Feuerwehrleuten wohlfühlt", sagte Stadtbrandrat Heinrich Scharf. Der Minister pflegt eine besondere Beziehung zu Amberg. Sein Vater stammt aus Amberg.
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