Für Rainer Stauber, den neuen Vorsitzenden der DJK Ammersricht, war es eine Premiere. Er hatte zu seiner ersten Jahreshauptversammlung in den Saal der Pfarrei St. Konrad eingeladen. Zunächst berichtete er von einer positiven Entwicklung. Trotz der Pandemie habe die DJK aktuell 430 Mitglieder. Vor zwei Jahren seien es 390 gewesen.
Wegen Corona konnten die meisten gesellschaftlichen Veranstaltungen nicht stattfinden. Lediglich die Freiluftsportart Tennis sei in kleinerem Rahmen möglich gewesen. Stauber informierte auch über die Einführung eines neuen Mitglieder-Verwaltungsprogramms. Er bedauerte aber, dass nach wie vor viele Beitragszahler nicht über das Vereinsleben informiert werden können, weil sie keine E-Mail-Adresse haben oder diese falsch angegeben haben. Schatzmeisterin Angelika berichtete von geordneten Finanzen und sprach von einem "sehr guten Plus".
10.000 statt 5000 Euro
Auf Vorschlag des Vorstands stimmten die Mitglieder einer Reihe von Satzungsänderungen zu. Neben der Gewährung der Ehrenamtspauschale für die Vorstandsmitglieder ging es vor allem darum, über welche Beträge der Vorstand frei verfügen darf. Bislang konnte das Führungsteam über Projekte bis 5000 Euro selbstständig entscheiden. Damit der Vorstand aufgrund der aktuellen Preisentwicklungen handlungsfähig bleibt, schlug Vorsitzender Rainer Stauber vor, den Betrag auf 10.000 Euro zu erhöhen. Dem stimmten die Mitglieder zu. Gleiches gilt für die Erhöhung des Spartenbeitrags beim Kraftsport auf 60 Euro im Jahr.
Um die Sicherheit für das Sportheim mit der Tennisanlage zu erhöhen, hatte der Vorstand vorgeschlagen, eine neue, elektronische Schließanlage anzuschaffen. Der Zugang zum Sportheim, zum Fitnessraum und zur Tennisanlage wird nun mit einem neuen Schließsystem ausgestattet. In diesem Zusammenhang wird auch über die Einführung eines Buchungssystems für die Tennisanlage und den Kraftraum nachgedacht.
Fahrt ins Frankenland
Freuen können sich alle Interessenten auf einen Vereinsausflug. Nachdem die geplante Fahrt zur Landesgartenschau in Eppingen zu wenig Interesse fand, soll im September eine Weinfahrt ins Frankenland stattfinden.
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