Ammersricht bei Amberg
01.08.2019 - 17:16 Uhr

Das Original zieht viele Interessierte an

Zum Feierabendseidl bei der CSU Ammersricht-Wagrain kommen viele Mitglieder und Interessierte. Oberbürgermeister Michael Cerny war als Redner dabei.

Trotz Regen sind viele Mitglieder und Interessierte beim Feierabendseidl mit Oberbürgermeister Michael Cerny. Bild: tne
Trotz Regen sind viele Mitglieder und Interessierte beim Feierabendseidl mit Oberbürgermeister Michael Cerny.

"Wir sind mit unseren Ortsverbänden näher an den Anliegen der Bürger. Wir sind als einzige Partei in allen Stadtteilen vor Ort. Die Menschen wissen, zu wem sie mit ihren Anliegen kommen können", betonte Oberbürgermeister Michael Cerny beim Feierabendseidl der CSU Ammersricht-Wagrain. Mittlerweile sei diese Veranstaltungsform mehrfach - auch über Parteigrenzen hinweg - kopiert worden, doch das Original habe immer noch die größte Anziehungskraft.

Schließlich habe die Ammersrichter CSU vor einigen Jahren das Feierabendseidl ins Leben gerufen, erklärte Ortsvorsitzender Markus Donhauser. Dass an dieser Aussage etwas dran ist, zeige die Zahl der Besucher. 23 Mitglieder und Interessierte waren trotz strömenden Regens der Einladung gefolgt. Cerny ging auf die aktuellen Entwicklungen vor Ort ein. "Wir haben es in Ammersricht geschafft, das dringende Bedürfnis nach Bauplätzen ein wenig zu stillen und neue Baugebiete ausgewiesen", sagte Cerny. Nach den Sommerferien, spätestens im Herbst, solle die Erschließung des neuen Baugebietes An den Brandäckern erfolgen. Auch beim Baugebiet Akazienweg gebe es Fortschritte, da der vor Ausweisung dieses Baugebietes notwendige Bau von Hochwasser-Schutzmaßnahmen ebenfalls noch in diesem Jahr beginnen solle. "Baugebiete sind wichtig für Ammersricht, denn sie ermöglichen sowohl Zuzug von jungen Familien als auch den Verbleib von Einheimischen im Stadtteil." Durch die steigende Zahl junger Familien, werde auch der Bedarf an Kindergartenplätzen in Ammersricht noch weiter in die Höhe gehen. Das habe man erkannt und bereits erste Gespräche mit dem Träger geführt, um den bestehenden Kindergarten eventuell zu erweitern.

Die energetische Sanierung und der barrierefreie Ausbau der Grund- und Mittelschule nannte Cerny als weiteres Großprojekt. Hier habe die Ammersrichter CSU mit ihrem Einsatz entscheidenden Anteil an der Bewilligung dieser Maßnahme gehabt. Bezüglich der Problematik der Unterbringung der offenen Ganztagsschule solle eine schnelle und praktikable Lösung gefunden werden. Zudem will Cerny für eine bessere Ausstattung sorgen.

Abschließend standen die Ammersrichter Stadträte Gabi Donhauser, Christian Schafbauer, Stefan Ott sowie Bürgermeister Martin Preuß den Anwesenden für persönliche Gespräche und Anliegen zur Verfügung.

 
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