Ammerthal
08.02.2023 - 14:59 Uhr

Bei der Ammerthaler Theatergruppe ist an Ostern schon Weihnachten

„Wenn einmal Weihnachten auf Ostern fällt ..." beim Heimat- und Kulturverein (HKV) Ammerthal wird dieses Zusammentreffen Wirklichkeit. Nach drei Jahren Corona-Pause lassen sie in der Theatersaison 2023 das Ross aus dem Stall.

Sie sind die Protagonisten im Stück „Es ist ein Ross entsprungen“ (hinten, von links): Elias Eichenseer, Irene Pemp, Josef Stöcklmeier, Klaus Eichenseer, Anja Kunz und Dietmar Klemenz; vorn (von links): Christiane Kellner, Anton Peter, Doris Weiß und Moritz Koberstein. Bild: Michael Haller/exb
Sie sind die Protagonisten im Stück „Es ist ein Ross entsprungen“ (hinten, von links): Elias Eichenseer, Irene Pemp, Josef Stöcklmeier, Klaus Eichenseer, Anja Kunz und Dietmar Klemenz; vorn (von links): Christiane Kellner, Anton Peter, Doris Weiß und Moritz Koberstein.

Die Ammerthaler Theatergruppe bringt das Stück „Es ist ein Ross entsprungen“ zur Aufführung. Der Schwank stammt aus der Feder des HKV-Gründungsvorsitzenden Jörg Fehlner und seiner Nichte Katharina Weiß. Das Stück verspricht eine zänkische Weihnachtskomödie in zwei Akten.

Zum Inhalt: Der Wald ruht friedlich unter einer weißen Schneedecke, im Kamin knistert ein wärmendes Feuer, Kerzen lassen die Szenerie in einer behaglichen Stimmung erstrahlen, und im ganzen Haus duftet es verführerisch nach Orangen, Zimt und Vanille. Weihnachten, das Fest der Liebe und Versöhnung, steht vor der Tür. In dieser ebenso festlichen wie besinnlichen Stimmung bricht am renommierten Pferdegestüt Gut Waldesruh plötzlich hektische Aufregung aus. Das preisgekrönte Rennpferd Mephisto ist spurlos verschwunden, gerade jetzt, als der hoch dotierte und wichtigste Wettbewerb des Jahres, das Neujahrsrennen, vor der Tür steht.

Der Gutsbesitzer, Freiherr Enno von Sesewitz, vermutet dahinter den Rachefeldzug seines ärgsten Widersachers, des Pferdemetzgers Otto Fleischhauer. Als die Streitigkeiten und Verleumdungen ihrem Höhepunkt zusteuern, nimmt die Geschichte ausgerechnet in der Nacht zum Heiligen Abend eine überraschende Wendung, so dass der Weihnachtsfrieden wieder hergestellt ist.

Karten zum Preis von acht Euro gibt es online und per Postversand bei Irene Pemp (0175/5 15 07 15, vorverkauf[at]hkvammerthal[dot]de), im Pfarrbüro Ammerthal bei Monika Fruth zu den üblichen Öffnungszeiten und beim Getränkemarkt Müller (Dietersberger Straße 20, 92260 Ammerthal, 09628/513). Die Aufführungen finden in der passend zum Stück dekorierten Sporthalle (barrierefreier Zugang, freie Platzwahl) statt. Für Essen und Getränke sowie eine musikalische Unterhaltung ist vor, während und nach den Aufführungen gesorgt.

An folgenden Terminen sind die Aufführungen zu sehen: Freitag (Premiere), 14. April, 19.30 Uhr; Samstag, 15. April, 19.30 Uhr; Sonntag, 16. April, 18 Uhr; Freitag, 21. April, 19.30 Uhr; Samstag, 22. April, 19.30 Uhr; Sonntag, 23. April, 16 Uhr.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.