Firmenzentrale "passt gut ins Gropius-Jahr"

"Was baut er denn da, der Englhard?", habe sich Pfarrer Klaus Haußmann aus Ammerthal im vergangenen Jahr im Vorbeifahren an der Baustelle gefragt. Am Freitag durfte er die neue Firmenzentrale an der Amberger Straße offiziell einweihen. Voll des Lobes war der Geistliche angesichts des Bauwerkes: "Das neue Verwaltungsgebäude der Firma Englhard passt gut ins Gropius-Jahr, das wir nächstes Jahr feiern."

Das Gebäude werde für die nächste Zeit Spuren hinterlassen, sagte Architekt Andreas Hirsch vom Büro Evh-Architekten aus Amberg. Er lobte den "freundschaftlichen, konstruktiven und modernen Weg", den die Familie Englhard mit ihm gegangen sei. Nicht allein die Ästhetik und die Darstellung standen bei dem Verwaltungsgebäude im Vordergrund, sondern "dass die Leute sich dort wohlfühlen".

Für 40 Mitarbeiter

40 Innendienstmitarbeiter beziehen die Räume auf 1500 Quadratmetern, informierte Firmenchef Hubert Englhard. Mit der Zentrale sei ein neues, arbeiterfreundliches Gebäude auch für die nächsten Generationen entstanden. Seit der Gründung der Firma durch seinen Vater Karl im Jahr 1966 wuchs das Unternehmen auf vier Betriebe mit rund 200 Mitarbeitern an. Sie alle waren zur Feierstunde eingeladen, um die neue Zentrale zu besichtigen. Im Inneren wurden Materialien aus den eigenen Werken verbaut, zum Beispiel 230 Stahlbetonfertigteile. Hingucker sind auch die zahlreichen Fotos von den firmeneigenen, schweren Baustellenfahrzeugen.

Wunderschöne Umgebung

"Wir sind hier in einer wunderschönen, ruhigen, natürlichen Umgebung mit Weitblick, im wahrsten Sinne des Wortes. Diesen Weitblick in die Zukunft wollen wir auch weiterhin tatkräftig mit unseren Arbeitern fortführen", betonte Englhard.

"Wir sind hier in einer wunderschönen, ruhigen, natürlichen Umgebung mit Weitblick, im wahrsten Sinne des Wortes. Diesen Weitblick in die Zukunft wollen wir auch weiterhin tatkräftig mit unseren Arbeitern fortführen", betont Firmenchef Hubert Englhard.

Bild: Petra Hartl