Seit Wochen umkreisen Turmfalken die Halle der Firma Holzbau Schuller. Sie machen dort Pause oder spähen nach Mäusen, ihrer Hauptnahrung. Am Boden findet man jede Menge Gewöll, auch Speiballen genannt. Damit sind die vor allen von Eulen und Greifvögeln ausgewürgten unverdaulichen Haare, Felle und Knochen gemeint.
Robert Weiß zimmerte einen speziellen Nistkasten für Turmfalken, den Schuller mit Hilfe eines Baggers an der Halle anbrachte. Nun müssen die Turmfalken nur noch in ihr neues Heim einziehen. Die Chancen stehen gut, brüten doch in der Pfarrkirche St. Nikolaus seit mindestens zwei Jahrzehnten Turmfalken mit vier bis sechs Jungvögeln pro Jahr. Weitere Nistkästen für Falken und Waldkauze hängen im Ort Ammerthal und im Steinbruch in Götzendorf.
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