Beim Stammtisch der UWG Ammerthal waren die Teilnehmer der Meinung, dass eine Viertelstunde Bürgerfragestunde nicht ausreicht, um Probleme in der Ammerthaler Kommunalpolitik wirklich anzusprechen. Neben den kurzen Auftritten von Bürgern vor der Gemeinderatssitzungsei auch die Aufarbeitung solcher Fragen unzureichend. Bei der UWG-Versammlung hatten die drei anwesenden UWG- Gemeinderäte Thorsten Gugg, Heinz Haubner und Norbert Lehmeier einige Fragen zu beantworten.
Moniert wurden Probleme bei den Glasfaser-Arbeiten, viele Durchgänge in Viehberg seien fehlerhaft. Bei Kontrollen seien Schäden durch Senkungen, Quetschungen oder Kupplungen festgestellt worden. Ein Thema war das Verhältnis voon öffentlichen und nichtöffentlichen Sitzungen des Ammerthaler Gemeinderats, das derzeit bei zwei zu zehn liege. Dies und insbesondere die Wahl der Tagesordnungspunkte durch den Bürgermeister sollten von der Rechtsaufsicht abgeklärt werden.
Kritisch hinterfragt wurde die Lage der neuen Urnenwand. Ein Konzept für die Erneuerung des Leichenschauhauses mit WC sollte im Gemeinderat behandelt werden. Die Bezahlbarkeit des Wohnraums sollte bei allen Baumaßnahmen berücksichtigt werden. Auch das Auftreten der UWG kam zur Sprache. Um Sympathisanten müsse intensiv geworben werden. Dazu gehörten der Auftritt der UWG im Internet und eine 40-Jahr-Feier, aber auch ein resoluteres Auftreten im Gemeinderat.
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