Aschach bei Freudenberg
21.09.2022 - 15:05 Uhr

Gerüstet für den Einsatz

Zwei Löschgruppen der FF Aschach ( links mit dem Schiedsrichterteam und rechts ihre beiden Kommandanten) unterzogen sich der Leistungsprüfung der Bayerischen Feuerwehren. Bild: sche
Zwei Löschgruppen der FF Aschach ( links mit dem Schiedsrichterteam und rechts ihre beiden Kommandanten) unterzogen sich der Leistungsprüfung der Bayerischen Feuerwehren.

Sie sind für den Ernstfall vorbereitet, die 15 Floriansjünger der Freiwil-ligen Feuerwehr Aschach die sich der der Prüfung zur Abnahme des Bayerischen Leistungsabzeichens stellten. In der vorbereitenden Ausbildung durch den Kommandanten Norbert Hiller und seinem Stellvertreter Stefan Müllner lag daher auch der Hauptwert der Leistungsprüfung. Ziel war es nicht die „Rekordzeit“, sondern die Leistung der Gruppen, die sich aus Arbeit und Zeit zusammensetzt, zu erbringen. Mit nur wenigen Fehlerpunkten meisterten die zwei Löschgruppen die an ihnen gestellten Anforderungen. Als Ausgangslage wurde der Brand eines Nebengebäudes angenommen, bei dem sicher war, dass keine Menschen- oder Tierrettung erforderlich war. Somit konnte vorerst auf Atemschutzeinsatz verzichtet werden. Im ersten Teil der Abnahme mussten alle Teilnehmer ihr Können beim Fertigen von verschiedenen Knoten und Stichen nach Zeitvorgaben unter Beweis stellen. Je nach Prüfungsstufe wurden weitere Zusatzaufgaben abverlangt. Im zweiten Prüfungsabschnitt musste jede Gruppe einen Außenangriff mit drei C-Strahlrohren vornehmen. Die Wasserentnahme erfolgte mit einer Saugleitung aus einem vorbeifließenden Bach. Abschließend musste der Wassertrupp und der Schlauchtrupp eine Saugleitung kuppeln. Danach erfolgte durch den Maschinisten eine Trockensaugprobe. All dies geschah unter den wachsamen Augen des Schiedsrichterteam von Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl und den beiden Kreisbrandmeistern Dominik Ernst und Jürgen Ehrnsberger. Die Prüfer lobten bei der Abschlussbesprechung die Mannschaften für ihre geleistete saubere und beinahe fehlerlose Arbeit. Dabei verdeutlichte KBI Armin Daubenmerkl den Floriansjüngern, dass sie ihre Aus- und Weiterbildung zum Wohle der Allgemeinheit, aller Bürger erbrin-gen. Kommandant Norbert Hiller, sprach von einem disziplinierten Verhalten während der Ausbildungswoche, das sicherlich dazu beitrug, das gute Prüfungsergebnis zu ermöglichen.

 
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