"Auch 2022 hatte die Pandemie noch Einfluss auf die Aktivitäten des Bürgernetzwerks", sagte der Vorsitzende Uwe Lindner in seinem kurzen Jahresrückblick, den er bei der Hauptversammlung des Vereins im Sitzungssaal des Rathauses abgab. Einer Pressemitteilung der Stadt zufolge dankte Lindner den Mitgliedern, die ihre Freizeit für das Netzwerk opfern und die Einschränkungen der vergangenen Jahre mitgetragen haben.
47 Mitglieder hat das Bürgernetzwerk derzeit. Im Bürgerhaus wurden 408 Bürgeranliegen schriftlich verzeichnet. Sitzungen des Vorstandes gab es aufgrund der Pandemie noch keine im vergangenen Jahr, ebenso wurden keine Veranstaltungen oder Ausflüge geplant. Gleichwohl war das Bürgerhaus seit Jahresbeginn wieder besser frequentiert, da die Bücherei Lesungen organisierte, die Volkshochschule zu Vorträgen einlud und auch das Museum 34 seine Sonderausstellungen wieder aufnahm. Für dieses Jahr wünschen sich die Mitglieder wieder eine Ausflugsfahrt. Vorsitzender Lindner sagte zu, sich mit Heinz Eckert und Hans Kormann darum zu kümmern.
Finanziell steht das Bürgernetzwerk auf stabilen Füßen, was Kassier Hans Kormann belegen konnte. Der Mitgliedsbeitrag von 6 Euro im Jahr bleibt deshalb auch gleich. Die Kassenprüfer Marga Küst und Peter Tanner bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung.
Bürgermeister Joachim Neuß dankte den Ehrenamtlichen für ihr Engagement und überreichte ein Kuvert an den Vorsitzenden. Er informierte über die Pläne, ab 1. Januar 2024 eine Auerbacher Buslinie auf die Straßen zu bringen und warb schon jetzt dafür, dieses Nahverkehrsangebot rege zu nutzen. Die Linie sei vorerst nur für zwei Jahre genehmigt worden. Ob daraus eine Dauereinrichtung werde, hänge von den Fahrgastzahlen ab.












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