Auerbach
23.10.2022 - 12:48 Uhr

ASB Regionalverband Jura investiert in den Rettungsdienst

Rettungsdienstleiter Andreas Krämer (links) und Geschäftsführer Andreas Brunner (rechts) mit den neuen Geräten. Bild: ASB/exb
Rettungsdienstleiter Andreas Krämer (links) und Geschäftsführer Andreas Brunner (rechts) mit den neuen Geräten.

Gut 70 000 Euro wurden beim ASB Regionalverband Jura in die nächste Generation von EKG und Defibrillatoren investiert. Zwei "Corpuls C3"- Geräte, die künftig Standard im Rettungsdienst Bayern sein werden, wurden von den FrankenPfalz-Samaritern bereit gestellt. "Zu dem Zeitpunkt, da wir die beiden C3 bestellt haben, wussten wir zwar schon, dass auch wir für unsere beiden öffentlich-rechtlichen Rettungswagen in Auerbach und Velden irgendwann ,Corpuls C3' von der zentralen Beschaffung des Rettungsdienst Bayern erhalten werden, nur sahen wir den Zeitpunkt noch in ferner Zukunft", so Geschäftsführer Andreas Brunner. Sobald man die beiden Geräte vom Rettungsdienst Bayern erhalte, sollen die beiden vereinseigenen C3 in die zwei Ersatz-Rettungswagen verlagert werden. "Damit sind dann alle Rettungsmittel einheitlich ausgestattet, was die Arbeit und Hilfe erleichtert", sagt Rettungsdienstleiter Andreas Krämer.

"Um auch in Zukunft einen möglichst zügigen Übergang von durch Ersthelfern eingeleiteten Wiederbelebung mit Defibrillator an den Rettungsdienst zu gewährleisten, haben wir auch drei Corpuls AED für die vom ASB Regionalverband betriebenen Helfer-vor-Ort Standorte in Betzenstein/Plech, Vorra und Neuhaus/Velden beschafft", erklärt Brunner. "So können wir in Zukunft die Elektroden einfach umstecken." Besonders stolz sei man, dass für die Beschaffung weder auf Mitgliedsbeiträge, noch auf Spenden zurückgegriffen werden musste. Hier wurde zu Hundert Prozent Geld eingesetzt, welches wir uns mit den Schnellteststationen erwirtschaftet haben", sagt Krämer. Ohne das Engagement der vielen Helfer in Sachen Pandemiebewältigung, wäre eine Investition in dieser Größenordnung nicht möglich gewesen. Für den Vorstand des Regionalverbands, der die finanziellen Mittel freigegebenen hat, sei es daher eine klare Sache gewesen, da die neue Ausstattung der Bevölkerung direkt zu Gute kommt.

 
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