Auerbach
30.01.2024 - 11:58 Uhr

Brunhilde Späth 40 Jahre Erzieherin im Fatima-Kindergarten Auerbach

Im Sommer 2024 geht die Erzieherin Brunhilde Späth in den Ruhestand. Bevor es so weit ist, feierte sie im Fatima-Kindergarten in Auerbach aber noch ein besonderes Jubiläum mit "ihren" Kindern.

Brunhilde Späth (sitzend) freut sich über die vielen Glückwünsche zu ihren 40-jährigen Dienstjubiläum als Erzieherin im Fatima-Kindergarten. Bild: jma
Brunhilde Späth (sitzend) freut sich über die vielen Glückwünsche zu ihren 40-jährigen Dienstjubiläum als Erzieherin im Fatima-Kindergarten.

"Bruni, komm herein", sangen die Kleinen, um sie in die Turnhalle zu holen. Brunhilde Späth feiert 2024 ihr 40-jähriges Dienstjubiläum. In dieser Zeit war sie immer im Kindergarten in der Wellucker Straße beschäftigt. "Ich weiß gar nicht, wie viele Kinder ich in dieser Zeit hatte", sagte die Jubilarin. "Es sind ja auch schon wieder die Kinder der von mir betreuten Kinder hier." Pater Marek Flasinski drückte die Wertschätzung der Pfarrei für diese Arbeit aus: "Sie sind für unsere Einrichtung ein Gottesgeschenk."

1978 begann Brunhilde Späth die Ausbildung zur Kinderpflegerin in Weiden und arbeitete in Neuhaus oder in Neukirchen. 1981 unterschrieb sie ihren Arbeitsvertrag im damaligen Caritas-Kindergarten in Auerbach. "Sie haben es in der gesamten Zeit geschafft, dass die Kinder sich zu selbstständigen Persönlichkeiten entwickeln konnten." Die Jubilarin unterbrach ihre Tätigkeit nur, als sie selbst zwei Kinder bekam. "Heute ist es an der Zeit, Ihnen unseren aufrichtigen Dank zu überbringen", sagte der Pfarrer und übergab eine von Kultusministerin Ulrike Scharf unterzeichnete Urkunde der bayerischen Staatsregierung.

Mit Liedern und Gedichten der Kinder sowie der Danksagung von Schwester Olga, der Leiterin des Fatima-Kindergartens, wurde das Jubiläumsfest gefeiert. Brunhilde Späth wird den Kindern noch bis zum Sommer erhalten bleiben, dann tritt die heute 62-Jährige ihren Ruhestand an. "Doch wenn sie will, kann sie jederzeit den Kindergarten besuchen", lud sie Schwester Olga schon jetzt ein.

 
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