(sck) Die Sommerserenade im Foyer der Helmut-Ott-Halle lockte auch dieses Mal ihr musikinteressiertes Publikum. Markus Weber leitete den gemischten Chor und den Männerchor.
Die bunte Abwechslung von Versen und Melodien an diesem Abend eröffnete der gemischte Chor mit dem Lied „Ein bunter Strauß“. Der MGV-Vorsitzende Hans Steger entbot den offiziellen Vertretern von Stadt, Kirche, Sängerbund und Sponsoren seinen Willkommensgruß. Ehrenchorleiter Rudolf Weber als Sprecher führte mit Amüsantem, Wissenswertem und Informativem zu den Liedern und Komponisten durch das Konzert mit den Teilüberschriften „Die Musik!“, Traditionelles – alt und neu“ sowie „Vergängliches“.
Mehrmals im Lauf der Serenade stellten die Chöre alte und neue Arrangements gegenüber, etwa beim Schubert-Lied „Der Lindenbaum“ im Chorsatz von Silcher und von Swider oder bei „Viva la musica“ im Satz von Praetorius und Eröd. Moderator Weber gewährte Einblicke in die Textfassung oder die Entwicklung der Lieder. Bei „Muss i denn zum Städtele hinaus“ aus dem schwäbischen Sprachraum wies er auch auf die bekannte englische Version von Elvis Presley hin.
Das Konzert gab Sandra Weber mit ihrer Sopranstimme die Möglichkeit zu zwei Soloauftritten, bei denen sie die Verse „Des Baches Wiegenlied“ aus Wilhelm Müllers „Winterreise“, vertont von Franz Schubert, und Leonard Cohens „Halleluja“ zu Gehör brachte. Am Klavier wurde sie von ihrem Ehemann Markus Weber, dem musikalischen Leiter der Sommerserenade, begleitet.
Ans Klavier setzte sich aber auch zum ersten Mal Karl Maier, allen als Musiker in der Bütt bekannt, und begleitete Maierhofers Chorjodler „I swing heut für di“ und Claptons Reminiszenz an seinen verstorbenen Sohn „Tears in heaven“. Dieses Lied wurde schließlich nach frenetischem Beifall und lautstarken Forderungen des Publikums nach einer Zugabe am Ende ein zweites Mal zu Gehör gebracht.
Auerbach
01.08.2018 - 17:32 Uhr
Bunter Strauß an Liedern
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