"In den vergangen drei Wochen hat der ASB-Regionalverband Jura mit Hochdruck daran gearbeitet, die sprunghaft angestiegene Nachfrage nach Corona-Schnelltests adäquat bedienen zu können", schreibt der Arbeiter-Samariterbund (ASB) in einer Pressemitteilung. Anfangs vom großen Andrang teilweise überrollt, hätten die Teststationen die Wartezeiten zügig verkürzt.
Hilfreich dabei sind zum einen Terminanmeldungen vor dem Test. Weiteres Potenzial stecke in der Nutzung aller zur Verfügung stehenden ASB-Teststationen: In Plech und im Pegnitztal (Güntherstal) stünden in der Regel immer freie Termine zur Verfügung, während Pegnitz und Auerbach sehr gut ausgelastet seien. Auch die Station in Königstein habe oft noch offene Kapazitäten.
Zudem ging am Dienstag, 14. Dezember, auch der Testbetrieb in Edelsfeld wieder los. Freiwillige aus der First-Responder-Gruppe stehen immer dienstags von 17.30 bis 19 Uhr zur Verfügung. Eine komplette Übersicht der ASB-Testangebote gibt es unter www.asb-jura.de/corona-teststationen oder telefonisch unter 09643/5 07 99 55 (Montag bis Freitag immer vormittags).
Nachdenklich macht die Tatsache, dass aktuell rund zehn Prozent der gebuchten Termine nicht wahrgenommen werden, schreibt der ASB. Wenn ein Termin einmal doch nicht passt, wäre es einfach, ihn abzusagen: Die Bestätigungs-E-Mail beinhaltet eine rote Schaltfläche für eine Stornierung. Ein Klick darauf macht den Termin für andere Testwillige frei, die sich damit unter Umständen weitere Wege sparen können.
"110 Samariter umfasst der aktuelle Personalpool für die Corona-Schnelltests", heißt es in der ASB-Pressemitteilung. Um weitere Angebote schaffen oder bestehende noch erweitern zu können, sucht der Regionalverband weiterhin zusätzliche Kräfte. Interessenten können sich formlos beim ASB per E-Mail unter info[at]asb-jura[dot]de melden.
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