Die heiße Phase des Karnevals in Köln lief auch dieses Jahr nicht ohne Sanitäter des ASB-Regionalverbands Jura ab. Dieser erstreckt sich auf den nördlichen Teil des Landkreises Amberg-Sulzbach und angrenzende Gebiete in Mittel- und Oberfranken. Wie der Arbeiter-Samariterbund in einer Pressemitteilung schildert, reisen seit 2016 immer wieder Gruppen von der Pegnitz an den Rhein, um die Samariter des Kölner ASB in dieser besonderen Zeit zu unterstützen.
Nach der Anfahrt am Samstag ging es am Sonntagmorgen um 6 Uhr beim Frühstück mit dem "Briefing" los. Dann bekamen die Kräfte des ASB Jura eine Unfall-Hilfsstelle zugewiesen. Vier Notfallsanitäter und Rettungssanitäter des ASB Jura waren mit dem vereinseigenen Krankenwagen und als Fußstreife in ihrem Kölner Abschnitt unterwegs. Dort leisteten auch Samariter aus Hamburg, Stormarn (Schleswig-Holstein), Berlin und Tirol Dienst. Rainer Nicklas, der dieses Mal die Unterstützung organisierte, bilanzierte ruhige Schichten bei kleineren Verletzungen, die versorgt werden mussten. So blieb dann auch am Abend mal Zeit zu einem Erinnerungsfoto von Samaritern aus Nord und Süd auf der Kölner Domplatte. Von der Kölner Narrenschar habe es immer wieder Zuspruch für den ehrenamtlichen und freiwilligen Einsatz gegeben, berichten die Beteiligten. "Danke, dass ihr für unsere Sicherheit sorgt, während wir feiern", sei so oder ähnlich mehrmals zu hören gewesen. Nach zwei Einsatztagen am Sonntag und Rosenmontag traten die ASB-Jura-Sanitäter am Faschingsdienstag wieder die Heimfahrt an.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.