Auerbach
30.07.2024 - 12:15 Uhr

Drei Bands spielen Rock-Klassiker beim Gruben-Open-Air in Auerbach

600 Gäste feierten am vergangenen Sonntag beim Gruben-Open-Air des Fördervereins Maffeispiele auf dem früheren Schachtgelände in Nitzlbuch bei Auerbach. Drei Bands heizten nach einem verregneten Auftakt kräftig ein.

Classic Rock unter den illuminierten Fördertürmen ist das Markenzeichen des Gruben-Open-Airs auf dem Gelände des Bergbaumuseums Maffeischächte. Bild: Brigitte Grüner/Förderverein Maffeispiele/exb
Classic Rock unter den illuminierten Fördertürmen ist das Markenzeichen des Gruben-Open-Airs auf dem Gelände des Bergbaumuseums Maffeischächte.

Aller guten Dinge sind bekanntlich drei: Das 3. Gruben-Open-Air kam bei den Besuchern im alten Bergwerk in Nitzlbuch bei Auerbach bestens an. Dass in der ersten Stunde Schirme und Regencapes das Bild beherrschten, tat der guten Stimmung keinen Abbruch.

Der Förderverein Maffeispiele als Veranstalter des Musikspektakels und Gerhard Raß als Hauptorganisator kümmerten sich mit 40 Helfern um das Wohlergehen der rund 600 Teilnehmenden. Mit der ersten Band "Manshot" begann um 18 Uhr aber auch ein Regenschauer. Für einen solchen Fall waren vorher zwei Bereiche einer Maschinenhalle ausgeräumt und mit Bierbänken bestuhlt worden. Auch Regencapes waren schnell zur Hand. Zusammen mit den Schirmen prägten sie eine Stunde lang das Bild, bis der Regen nachließ.

Bei "Manshot" war mit Klaus Rupprecht auch ein Auerbacher Musiker dabei. Die Gruppe eröffnete das Festival mit Classic Rock der 70er und 80er Jahre. Als zweite Band kam "Prime Time" und sorgte mit einer Mischung aus Rock und Pop für gute Stimmung. Als dritte Gruppe spielte "Pink Panther" und rundete den Abend mit Rock-Klassikern von Foreigner, Queen und anderen bekannten Namen ab.

Zu Ende ging der Abend mit einer Reminiszenz an die Bergbaugeschichte. Bei einer mit Musik untermalten Mediashow erinnerte Gerhard Raß an die Seilbahn, die früher das in Nitzlbuch geförderte Erz über den Gottvaterberg zum Bahnhof Auerbach beförderte.

 
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