Viele Gäste waren am Samstagmorgen auf Leonie gekommen, um bei der offiziellen Freigabe der neue Dirt-Bike-Anlage dabei zu sein. Manche unter ihnen wollten auch sehen, was sich überhaupt hinter dem Begriff verbirgt.
"Es ging sehr schnell, wir haben keine Förderung gebraucht", sagte Bürgermeister Joachim Neuß. Schon mehrere inoffizielle Strecken befänden sich am Gottvaterberg - "wer die auch immer benutzt". Am 23. Januar 2019 habe der Stadtrat den Beschluss gefasst, diese Anlage zu schaffen. Für 5 000 Euro entstand sie auf Leonie. "Methodisch gut gebaut", gäbe es Vergleichbares im weiteren Umkreis nicht. So könnten sich alle freuen.
Dirt Bikes nennt der Kenner stabile Mountainbikes mit meist kleineren Rahmen von 24 bis 26 Zoll. Hergestellt sind sie aus Stahl oder Aluminiumlegierungen. Diese Fahrräder sind Sportgeräte und zur normalen Fortbewegung kaum geeignet. Eingesetzt werden Dirt Bikes überwiegend zum Springen.
Den kirchlichen Segen erteilten Pfarrerin Helga von Niedner und Dekan Markus Flasinski. Sie selbst würden die Anlage lieber nicht benutzen, erklärten die Geistlichen, wünschten aber den Bikern unfallfreie Sprünge. Diese Einladung nahmen dann gleich die ersten Biker an und flogen über die neuen Sprunghügel.
















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