160 Jubilare haben am Ostermontag ihrer ersten Heiligen Kommunion in der Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer gedacht. Den Festgottesdienst gestalteten die Michelfelder Blaskapelle, dirigiert von Werner Meisel, und Wolfgang Wiesneth an der Orgel, der auch selbst zu den Jubilaren gehörte. Neben den 25., 40., 50., 60. und 70. Jahrestagen durfte eine Frau sogar auf ihre Erstkommunion vor 80 Jahren zurückblicken.
Pater Markus Flasinski zeichnete in seiner Predigt das Emmaus-Erlebnis nach. Das Lukasevangelium beschreibt, wie Jesus zwei Jünger auf dem Weg in den Ort nahe Jerusalem begleitet. Der Prediger sprach über die Bedeutung von Freunden, mit denen man über alles reden könne. Selbst wenn Probleme in Familie und Alltag nicht gelöst werden können, so sei es gut, wenn zugehört und Wertschätzung gezeigt werde. Diese Erfahrung wünschte er den Jubilaren, die sich nach längerer Zeit wiedersehen und austauschen.
Am Nachmittag folgte eine Dankandacht mit der Fürbitte für die verstorbenen Schulkameraden, Eltern, Lehrer und Priester. Zum Schluss empfingen die Jubilare den eucharistischen Segen.
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