Auerbach
11.02.2020 - 16:13 Uhr

JFW Auerbach wollen Stelle für Jugendpfleger einführen

Der Öffentlichkeit präsentierten sich die Jungen Freien Wähler (JFW) Auerbach im Brotzeitstüberl im Ortsteil Sand mit ihrer Kandidatenliste für die Kommunalwahl.

JFW-Vorsitzender Stefan Kroher erläutert die Vorstellungen der Jungen Freien Wähler für die Entwicklung Auerbachs. Bild: sck
JFW-Vorsitzender Stefan Kroher erläutert die Vorstellungen der Jungen Freien Wähler für die Entwicklung Auerbachs.

Der Vorsitzende Stefan Kroher machte eingangs die Existenz der Jungen Freien Wähler seit nunmehr zwölf Jahren deutlich. Mit ihrem Gründungsvorsitzenden Michael Streit, jetzt Stadtrat und Jugendbeauftragter, seien viele JFW-Aktivitäten eng verbunden.

Zu den Themenkreisen Ausbildung und Beruf äußerte sich der 31-jährige Steuerberater Philipp Schöttner. Er forderte attraktive Rahmenbedingungen für heimische Betriebe und ansiedlungswillige Firmen sowie die Stärkung des Wirtschafts- und Industriestandorts. Nach der Ausbildung in Auerbach solle die Berufsausübung in Auerbach folgen. Konkret soll dies durch eine "Ausbildungsplatzbroschüre" gefördert werden. Außerdem trat er für die Schaffung der Stelle eines Jugendpflegers ein.

Der 27-jährige Entwicklungsingenieur Mirko Nittmann machte sich stark für das Ziel, die intakte, unverfälschte Natur in Auerbach und Umgebung für die nachfolgenden Generationen zu erhalten. Zugunsten der Schönheit der regionalen Landschaft sollten alternative Potenziale bei der Energieerzeugung, Verringerung des Energieverbrauchs, Müllreduzierung und Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs genutzt werden. Auch ein Rufbus passe in die JFW-Vorstellungen. Zum Thema Kultur und Freizeit stellte der 26-jährige Bauingenieur Christoph Ziegler das derzeitige und Engagement der Jungen Freien Wähler vor.

Der 29-jährige Informatiker Johannes Müller konstatierte im Bereich Infrastruktur und Digitalisierung bereits gute Voraussetzungen für ein Leben im ländlichen Raum. Die stetige Aktualisierung der digitalen Infrastruktur gelte ihnen als wichtiger Standortfaktor, betonten die JFW-Kandidaten.

Die anwesenden JFW-Stadtratskandidaten mit Stefan Kroher (Sechster von links, Kreistagskandidat) und Christoph Ziegler (Achter von links, Kreistagskandidat). Bild: sck
Die anwesenden JFW-Stadtratskandidaten mit Stefan Kroher (Sechster von links, Kreistagskandidat) und Christoph Ziegler (Achter von links, Kreistagskandidat).
 
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