Der Neujahrstag war für die Aktiven der Feuerwehr Auerbach kein ruhiger. Bereits am Morgen gegen 10.35 Uhr wurden sie zu einer längeren Ölspur im Stadtgebiet alarmiert. Bei diesem Einsatz dauerte es etwa zweieinhalb Stunden, bis alle Gefahrenstellen beseitigt waren.
Kaum waren die Einsatzkräfte wieder zu Hause, alarmierte die Leitstelle in Amberg gegen 15.35 Uhr erneut. Auf einem städtischen Gelände auf Leonie nahe dem "Dirtpark" stand ein ausrangierter Omnibus in Vollbrand. Der Brand mit heftiger Rauchentwicklung konnte schnell gelöscht werden, dabei wurden mehrere Atemschutztrupps eingesetzt. Die Polizei aus Auerbach konnte zunächst eine Brandstiftung nicht ausschließen. Der Gesamtschaden wurde auf etwa 10.000 Euro beziffert.
Den Bus hatte die Stadt Auerbach der Feuerwehr zu Übungszwecken zur Verfügung gestellt. Er ist nun zerstört. Nach etwa eineinhalb Stunden konnten alle Einsatzkräfte wieder abrücken. Hinweise, die zur Ermittlung des Brandverursachers führen, nimmt die Polizeiinspektion Auerbach unter 09643/9204-0 entgegen.
Einsatzleiter Sven Zocher konnte bei beiden Einsätzen auf jeweils 30 Aktive zählen. Dazu waren Kreisbrandinspektor Hans Sperber und Kreisbrandmeister Michael Schmidt sowie ein Rettungswagen an der Brandstelle auf Leonie.
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