Das volle Programm deutete es schon an und Präsident Daniel Schuster wies auch gleich darauf hin: "Es wird heute Vollgas gegeben!". Nach der Verabschiedung der bisherigen Prinzenpaare und der Inthronisierung der neuen Würdenträger Prinzessin Marina II. und Prinz Gerald I. und dem Kinderprinzenpaar Svenja I und Elias II. ging es gleich flott los.
Die über 40 "Lollipops" - die jüngsten Tänzerinnen und ein Tänzer der Garde - heizten ordentlich ein und zeigten ihr Können. Der politische Zauberer Hans-Walter Bottenbruch folgte mit seinem aktuellen Statement. Einem Tanz der Jugendgarde folgte "Werbung". "Die FG Auerbach muss sparen", so Schuster, "da müssen wir heute auch einige Werbeblöcke einbauen". Humorvoll wurde dabei die Auerbacher Geschäftswelt vorgestellt. Das Paar Mandy Schmid und Josef Kreisl zog danach sein Beziehungsdrama weiter. Wenn es um den Hausbau geht, kann man schon einmal verschiedener Meinung sein. Dem Auftritt der Juniorengarde folgten Christoph Kasseckert und Stefan Gitter als Markus Söder und Hubert Aiwanger, was besonders den Gästen aus Marktredwitz gefiel. Diese hatten auch ihr Tanzmariechen dabei, das sein Talent beweisen durfte.
Andreas Götz zeigte in "Papa wird´s schon richten" sein Können und berichtete aus seiner Schulzeit. Die Aktivengarde brachte einen schwungvollen Tanz, und ein großer Hund wurde ganz klein. Die obligatorische Schunkelrunde war dann eine kleine Pause für das Publikum, um etwas Luft zu holen. Das Männerballett "Happy Hoppers" begeisterte mit einem frischen Tanz das Publikum. Stefan Gitter und Werner Müller hatten danach "besondere Hosen" an und sorgten für einen der größten Lacher am Abend. Einmal mehr überzeugten Martin Wagner als Bauchredner mit seinem Kamel Kalle und das Damenballett mit einer schwungvollen Vorführung. Die beiden Lästerschwestern Isa Gnan und Johanna Schuster hatten es diesmal besonders auf das Friedhofsklo und Bürgermeister Joachim Neuss abgesehen. "Der Joachim weiß schon, warum er das Klo dorthin gestellt hat".
Zu einer der besten Nummern gehörten zweifelsfrei die "Drei Tenöre", Werner Müller, Robert Schmid und Daniel Schuster. Nach anfänglichen Schwierigkeiten für Schmid, die Prinzessin Marina II meisterlich "bewältigte", ging es stimmungsvoll am Klavier weiter. Und als die "Starparade" mit Florian Himmelhuber, Robert Schmid und Andreas Götz ihre Nummer ablieferte, stand das Publikum und feierte mit. Es folgte der krönende Abschluss mit dem Schautanz der Garde und dem Thema der Prunksitzung - Manege frei.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.